Riccardo Zoidl fightete am Sonntagberg und verbessert sich in der Gesamtwertung der Ö-Tour auf Platz 5

Die Jubiläumsrundfahrt fand heute eine würdige Fortsetzung. Und Freitag der 13. brachte einigen Fahrer der 70. Österreich-Radrundfahrt kein Glück, denn kurz nach dem Start kam es zweimal zu einem heftigen Crash im Hauptfeld, und die Topfahrer Mark Padun und Stephen Cummings mussten ärztlich versorgt werden und die Tour vorzeitig beenden. Hermann Pernsteiner kam mit Abschürfungen davon und konnte die Rundfahrt fortsetzen. Das Team Felbermayr Simplon Wels versuchte heute noch einmal alles: Bereits nach 4 Kilometern attackierte Stephan Rabitsch und setzte sich gemeinsam mit sechs Fahrern vom Feld ab. Permanent wurde attackiert und die Spitze wuchs auf 15 Fahrer an. Rabitsch konnte trotz eines Defekts, der vom Top-Serviceteam der Welser behoben wurde wieder den Anschluss an die Spitze finden. Der fünfmal zu absolvierende teilweise 16 Prozent steile Anstieg auf den Sonntagberg hinterließ Spuren und die Spitzengruppe zerfiel gegen Rennende komplett, der nachfahrende Matej Mohoric (Bahrein Merida) übernahm in der letzten Runde die Spitze. Seine Soloflucht war aber nicht von Erfolg gekrönt, 2 Kilometer vor dem Ziel wurde er von 3 Verfolgern eingeholt und beim letzten Anstieg zur Basilika am Sonntagberg hatte sein Teamkollege Antonio Nibali die besten Beine und siegte auf der 7. Etappe der Ö-Tour. Riccardo Zoidl fightete bis zum Schluss und versuchte alles, letztendlich kam er zeitgleich mit Leader Ben Hermans und Hermann Pernsteiner mit 1:12 Minuten Rückstand als 8. ins Ziel, in der Gesamtwertung verbesserte sich der Eferdinger auf Platz 5 und hat weiter über 1 Minute Rückstand auf das Rote Trikot. Morgen Samstag wird beim Tourfinale in Wels mit einem Massensprint gerechnet, hier ruhen die Hoffnungen des Felbermayr-Express auf Paradesprinter Filippo Fortin.

Bildtext: (Foto honorarfrei, Fotonachweis EXPA) Felbermayr-Teamleader Ricci Zoidl

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