Mitteleuropas beste Mähdrescher-Verkäuferin kommt aus Offenhausen

„Landtechnik Söllinger“: Geschäftsführerin Helga Neundlinger (2.v.li.) und Senior-Chefin Elisabeth Söllinger (2.v.re.) präsentierten NR Jakob Auer (1.v.li.) und Bürgermeister Hermann Stoiber (1.v.re.) einen Parade-Landtechnikbetrieb. | Foto: Neudorfer
  • „Landtechnik Söllinger“: Geschäftsführerin Helga Neundlinger (2.v.li.) und Senior-Chefin Elisabeth Söllinger (2.v.re.) präsentierten NR Jakob Auer (1.v.li.) und Bürgermeister Hermann Stoiber (1.v.re.) einen Parade-Landtechnikbetrieb.
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OFFENHAUSEN. Am 7. Oktober 2014 besuchte Bauernbund-Präsident NR Jakob Auer das Unternehmen „Landtechnik Söllinger“ in Offenhausen. Gemeinsam mit Bürgermeister Hermann Stoiber konnte er sich von einem Vorzeigebetrieb, der in ganz Österreich tätig ist, überzeugen. Geschäftsführerin Helga Neundlinger – selber Mechanikermeisterin – informierte über das Unternehmen. 14 Mitarbeiter sind beschäftigt. Auch Lehrlinge wurden und werden ausgebildet. So kann sie auf ein kompetentes Team verweisen, welches durch langjährige Erfahrung und ständige Weiterbildung punktet.

Früher setzte der Betrieb primär auf Erntemaschinen. Mittlerweile können sämtliche Maschinen der Landtechnik über Söllinger bezogen werden. Marken wie Amazone, Case, Fliegl, Regent und Steyr sind im Programm. Besonders bei den Axial-Mähdreschern hat sich Landtechnik Söllinger einen Namen gemacht. So gilt Helga Neundlinger als die beste Mähdrescher-Verkäuferin Mitteleuropas, wie Bürgermeister Stoiber erwähnte.

NR Jakob Auer interessierte sich besonders dafür, wo die Politik helfen oder unterstützen kann. Geschäftsführerin Helga Neundlinger erwähnt, dass sie die rauen Zeiten, mit denen die Bauern zu kämpfen haben, spürt. In der Branche wird eher vorsichtig investiert. Enorm viele Arbeitsplätze hängen jedoch direkt und indirekt an der Landwirtschaft. Beachtliche 530.000 Menschen sind im vor- und nachgelagerten Bereich sowie direkt in der Land- und Forstwirtschaft in Österreich beschäftigt. „Diese Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache“, sagt Jakob Auer. „Mit dem neuen Programm ‚Ländliche Entwicklung 2014 – 2020‘ konnte wieder Investitionssicherheit für bäuerliche Betriebe geschaffen werden. Das wird auch der vor- und nachgelagerte Bereich merken“, ist Auer überzeugt.

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