Unfall auf Erlebnisbauernhof: Zehn Personen verletzt

Nach einem Unfall auf einem Erlebnishof in Steinerkirchen wurde eine Siebenjährige mit dem Notarzthubschrauber in die Linzer Uniklinik geflogen. | Foto: Symbolfoto: OEAMTC
  • Nach einem Unfall auf einem Erlebnishof in Steinerkirchen wurde eine Siebenjährige mit dem Notarzthubschrauber in die Linzer Uniklinik geflogen.
  • Foto: Symbolfoto: OEAMTC
  • hochgeladen von Nina Leitner

STEINERKIRCHEN. Neun Kinder und eine Frau sind gestern Vormittag auf einem Erlebnishof verletzt worden, als plötzlich das Holzpodest bei einem Gruppenfoto nach vorne überkippte. Am 23. August ging es im Rahmen einer Ferienaktion für eine Kindergruppe aus Pettenbach zum Erlebnisbauernhof Steinerkirchen an der Traun. Mit dabei waren eine Betreuerin und eine Mutter. Die 23 Kinder und eine Mutter stellten sich für ein Gruppenfoto auf eine Holzplattform, die auf zwei Baumstümpfen auf etwa 1,2 Meter Höhe befestigt war. Plötzlich löste sich die Verankerung und das Podest kippte über. Mehrere Kinder und die 33-jährige Mutter kamen unter der Plattform zum Liegen. Ein auf der Plattform zu Dekorationszwecken montiertes Holzfass verhinderte, dass sämtliche Personen unter der Plattform eingeklemmt wurden. Acht Kinder und die Mutter erlitten leichte Verletzungen und wurden ins Klinikum Wels gebracht. Laut der Pressestelle konnten sie das Spital aber noch am selben Tag verlassen.

Mädchen schwer verletzt

Weniger Glück hatte ein siebenjähriges Mädchen der Gruppe, sie erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 10 in die Linzer Uniklinikum gebracht. "Dort wurde sie intensivmedizinisch versorgt, befindet sich aber außer Lebensgefahr. Sie wird sich wieder erholen", informiert der Pressesprecher der Linzer Uniklinik, Clemens Kukacka.

Ermittlung wegen fahrlässiger Körperverletzung

Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft Wels hat einen Sachverständiger bestellt.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land

Neuigkeiten aus Wels & Wels-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Wels & Wels-Land auf Facebook: MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Wels & Wels-Land und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.