Das Comeback der Gemeindepolizei

Begegnung zwischen den Anrainern im Dorfzentrum und KI Hubert Stubenböck.
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

AXAMS (mh). Er ist der erste Ansprechpartner, vermittelt den Bürgern auf der Straße ein Gefühl der Sicherheit und kann schnell, einfach und kompetent Probleme lösen: Der "kommunale Sicherheitsmanager".
"Die spürbare und sichtbare Präsenz der Polizei in den Dörfern, vor allem in den Ortszentren, ist unverzichtbar", weiß Kontrollinspektor Hubert Stubenböck, Kommandant der Polizeiinspektion Axams und nunmehr auch "Sicherheitsmanager"! "Um zu erfahren, welche Anliegen und Probleme Bürger haben, ist der Kontakt für die Polizei sehr wichtig. Besonders eignet sich hier natrugemäß die Fußstreife. Diese wird verstärkt in den Gemeinden, vornehmlich in den Ortszentren durchgeführt, sei es bereits in der Früh bei der täglichen Schulwegsicherung oder mittags und nachmittags, beipsielweise zu den Sperrzeiten der Banken!" PolizistInnen, welche diesen Dienst von sich aus sehr gerne verrichten, würden für diese Streifen bevorzugt in den einzelnen Gemeinden eingesetzt, so Stubenböck weiter. Die optische Präsenz eines Polizisten/einer Polizistin soll das Sicherheitsgefühl der ortsansässigen Bevölkerung heben und gleichzeitig die Gelegenheit der Kontaktaufnahme der BürgerInnen mit der Polizei bilden.

Rasch und unbürokratisch

"Anliegen, Probleme, eventuell auch Missstände können vor Ort unter Umständen rasch und unbürokratisch erledigt oder später einer Lösung zugeführt werden", so KI Hubert Stubenböck. " In diesem Zusammenhang sind die Kontaktaufnahme bei den Gemeindeämtern und Gespräche mit den Bürgermeistern für den notwendigen Informationsaustausch unerlässlich."

Lokalaugenschein

Die erste Gelegenheit zur Umsetzung des Vorhabens bietet sich bereits unmittelbar vor der Polizeiinspektion, in deren Umfeld seit kurzem eine Kurzparkzone verordnet wurde. Der "Sicherheitsmanager" erklärt den Anrainern die Maßnahme. "Es kommt manchmal auch vor, dass Sorgen und Ängste von BürgerInnen unbegründet sind oder übertrieben dargestellt werden. In solchen Fällen ist ein beratendes Gespräch sehr oft ausreichend", so der erfahrene Beamte. Er weiß, dass das "richtige Gspür", die Kenntnis der Gegenbenheiten vor Ort sowie der Leute im Dorf für den Gemeindepolizisten wichtig sind und fühlt sich auch bereits bestätigt: "Rückmeldungen aus der Bevölkerung, dass sie sich im hier zuständigen Überwachungsbereich sicher und gut betreut fühlen, sind für uns Auftrag, diesen Weg in der bewährten Art und Weise fortzuführen!"

Begegnung zwischen den Anrainern im Dorfzentrum und KI Hubert Stubenböck.
Die Polizei forciert durch die BM.I-Aktion die Bürgernähe in unseren Gemeinden.
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