Wassermelonen in Tirol – gibt's das?
Jawohl, gibt es – weitere interessante Themen wurden bei der HBLA-Diplomarbeiten präsentiert!
Wassermelonen aus Tirol? Nachweisbare Qualitätsunterschiede zwischen Fleisch aus dem Diskonter und vom Dorf-Metzger? Warum landen so viele Lebensmittel im Müll?
Antworten auf solche und weitere interessante Fragen gaben die SchülerInnen und Schüler der HBLA Kematen in ihren Diplomarbeiten und, in einer Kurzfassung, bei der feierlichen Präsentation. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Festsaal der Schule konnten die SchülerInnen die Gäste – Dir. DI Siegfried Hanser, Eltern, außerschulische Partner und alle Interessienten – zwei Stunden lang in ihren Bann ziehen.
Die Diplomarbeiten sind vorwissenschaftliche, schriftliche Arbeiten zu einer „Forschungsfrage“. Sie behandeln wichtige Themen aus den Bereichen Ernährungslehre und Lebensmitteltechnologie, Landwirtschaft, Pflanzenbau und Nutztierzucht.
Wichtige Themen
So wurden etwa Arbeiten darüber verfasst, wie man die Ernährung bei Laktose-Unverträglichkeit umstellen sollte, wie die Landjugend Mitglieder für ihren Verein interessieren kann. Eine Schülerin verglich die Ernteerträge zwischen Hügel- und konventionellem Beet. Darüber hinaus wurden auch Diplomarbeiten vorgestellt, die sich mit der Effizenz von speziellen landwirtschaftlichen Betrieben auseinandersetzen – ein wichtiges Thema, um in der EU als Landwirt bestehen zu können.
Direktor Hanser gratulierte den MaturantInnen zu den tollen Arbeiten, die auch sehr spannend und gekonnt präsentiert wurden und wünschte für die bevorstehenden mündlichen Reife- und Diplomprüfungen alles Gute.
Übrigens: Der Wassermelonen-Versuch glückte: In Tirol können geschmackige, saftige Wassermelonen ganz hervorragend gedeihen!
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