Ärger bei der Feuerwehr

Sowohl die Auffahrt von der Brennerstraße als auch die Ortsdurchfahrt Natters war ein Kriterium der 1. Etappe!
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

(mh). Sowohl bei der Führung der Freiwilligen Feuerwehr Natters als auch in der Gemeindestube gibt es derzeit massiven Ärger. Grund: Der Einsatz von insgesamt 18 Feuerwehrmitgliedern zur Streckensicherung bei der 1. Etappe der Österreich-Rundfahrt blieb bis dato unbelohnt. Kdt. Josef Brindlinger beruft sich dabei auf die Tarifordnung der Tiroler Feuerwehr und auf den Umstand, dass es beispielsweise beim Ötztal-Marathon keinerlei Probleme mit der Bezahlung seitens des Veranstalters gibt. Konkret geht es um einen Betrag von 1.800 Euro, wobei auch Bgm. Dr. Stefan Moisi seiner Feuerwehr zur Seite steht. Gemeinsam richteten Gemeinde und Feuerwehr ein Schreiben an den designierten neuen Landesrat Thomas Pupp, der als Organisator dieser ersten Etappe in Erscheinung trat. Selbiger erklärt sich jedoch als nicht zuständig und verweist auf die Tourdirektorin Ursula Riha. Seitens des Veranstalters ist man sich jedenfalls keines Fehlers bewusst.

Besprechung im Landhaus
Ein Rundruf bei den anderen Feuerwehren zeigt, dass die Handhabung dieser Gebührenabrechnung unterschiedlich gehandhabt wurde. In Götzens hat die Gemeinde die Kosten für den Feuerwehreinsatz übernommen. In Völs wiederum weiß Kdt. Roland Schatz von einer Besprechung mit der Tourleitung im Landhaus: "Dort wurden diese Themen angesprochen – ich habe die notwendigen Formulare mitbekommen und diese ausgefüllt an die Tourleitung retourniert. Unsere Rechnung für den Einsatz von zwölf Feuerwehrmännern wurde jedenfalls bereits beglichen!"
Bleibt zu hoffen, dass hier eventulle Fehlerquellen oder Missverständniss ausgeräumt werden können und die Natterer doch noch zu ihrem verdienten Geld kommen. Über den Fortgang wird berichtet.

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