Grüne Bürgermeisterkandidatin
„Natters braucht mehr Transparenz!“

- Claudia Paganini (li.) und GR Uschi Perle am Dorfplatz, der von einer Durchzugsstraße zu einem Treffpunkt werden soll.
- Foto: Grüne Natters
- hochgeladen von Manfred Hassl
Die Grünen Natters treten mit erster Bürgermeisterkandidatin an – Claudia Paganini bewirbt sich um das höchste Amt!
Im aktuellen Gemeinderat ist Uschi Perle mit einem Mandat vertreten. Jetzt lassen die Natterer Grünen aufhorchen. Claudia Paganini gibt ihre Kandidatur für das Bürgermeisteramt bekannt.
Klarheit und Transparenz
"Die Budgetentwürfe für das Haushaltsjahr 2022 stellen für die Tiroler Gemeinden aufgrund der noch nicht ausgestandenen Corona-Pandemie eine Herausforderung dar", halten die Grünen in einer Aussendung fest. "Wie sich die steigenden Kosten im Gesundheits- und Sozialbereich auswirken werden, kann derzeit nämlich nur grob abgeschätzt werden. Umso wichtiger ist es, auf Klarheit und Transparenz bei jenen Positionen zu achten, die bekannt sind. Genau das ist in Natters allerdings nicht der Fall."
Fehlende Punkte
In der jüngsten Gemeinderatssitzung präsentierte Bgm. Karl-Heinz Prinz einen ersten Budgetentwurf. "Einige wichtige Projekte, an denen die Gemeinderäte zum Teil seit Jahren arbeiten, fehlen zur Gänze", kritisieren die Grünen. "Andere kommen zwar vor, aber ohne einen Kostenvoranschlag, obwohl man einen solchen – wie etwa bei der Sanierung des Pavillon-Daches – durchaus im Vorfeld hätte einholen können. Stattdessen werden bereits für das kommende Jahr 200.000 € für eine Ampelanlage veranschlagt, die man de facto erst benötigen wird, wenn die Asfinag mit den Umbauarbeiten für die Autobahnausfahrt Innsbruck Süd beginnt, womit 2022 jedoch nicht zu rechnen ist."
Kein Budget
... sei hingegen für die Verkehrsberuhigung vorgesehen, auch der seit langem diskutierte Jugendraum und die Neugestaltung des Dorfplatzes komme nicht vor. Das bedeutet für die Grünen, "dass der im Frühjahr gewählte Bürgermeister schlichtweg kein Geld für diese Vorhaben zur Verfügung haben wird, sollte das Budget so beschlossen werden." GR Ursula Perle und Claudia Paganini sehen darin auch einen Mangel an Wertschätzung für das Engagement all jener Bürger, die sich schon seit langem für diese Projekte einsetzen. „Natters braucht mehr Transparenz!“, ist Paganini überzeugt. "Aufgrund der unbefriedigenden Situation habe ich entschieden, mich als Bürgermeisterkandidatin für die Natterer Grünen aufstellen zu lassen. Natürlich lassen sich nicht alle Projekte auf einmal realisieren. Aber mit einem guten Konzept und Transparenz könnte man die Anliegen der Bürger sehr wohl Schritt für Schritt umgesetzen.“
www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
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