St. Sigmund
Thomas Spiegl geht ins Bürgermeister-Rennen

GR Thomas Spiegl kündigt seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt in St. Sigmund an. | Foto: privat
  • GR Thomas Spiegl kündigt seine Kandidatur für das Bürgermeisteramt in St. Sigmund an.
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"Ich steige zum Kampf um den Bürgermeister-Sessel in St. Sigmund in den Ring", kündigt Thomas Spiegl, Vorsitzender der Liste "WIR – St. Sigmunder" in einer Aussendung an!

Der 26-Jährige Thomas Spiegl will mit den Themen Verkehr, Kinderbetreuung und sauberer Energie punkten. "Bereits bei der St. Sigmunder Gemeinderatswahl vor sechs Jahren konnte die Liste WIR – St. Sigmunder zwei Mandatare im dortigen Gemeinderat erobern. Jetzt stelle ich mich der Wahl  um das Bürgermeisteramt", so Spiegl. Stolz zeigt er sich über den Erfolg des von ihm initiierten „Projekt Wohnen“. Der Fokus der künftigen Arbeit soll auf den Themen Verkehr, Kinderbetreuung, Tourismus, saubere Energie und neue Abfallwirtschaft liegen.

Thema Verkehr

„Wir sind davon überzeugt, dass es in unserer Gemeinde noch Stellschrauben gibt, die man nachjustieren muss. Unser Dorf ist verkehrsgeplagt, dagegen müssen wir etwas unternehmen“, so Spiegl. Dafür soll die Geschwindigkeitsbeschränkung in der Gemeinde neu überdacht und die Parkplatz-Situation weiterentwickelt werden. Auch im öffentlichen Verkehr soll nachgebessert werden: "Die Ortsteile Haggen und Praxmar sollen besser angebunden werden." Ebenso hat für den ehemaligen Postbus-Angestellten und jetzt in der Gewerkschaft PRO-GE tätigen Thomas Spiegl ein ganzjähriger regelmäßiger Fahrplan unabhängig von Haupt oder Nebensaison oberste Priorität. Weiters könne ein Radweg ins Sellraintal im Hinblick auf die oftmals angespannte Verkehrssituation für eine Beruhigung sorgen.

3-G-Regel in der Kinderbetreuung

„Ganztägig – ganzjährig – gratis: Ab dem 2. Lebensjahr soll diese 3-G-Regel künftig in der St. Sigmunder Kinderbetreuung gelten“, formuliert Spiegl ein weiteres Herzensprojekt. Die Umsetzung soll seiner Meinung nach so bald als möglich in die Wege geleitet werden. Akzente setzen will der Bürgermeister-Kandidat auch im Tourismus: „Die St. Sigmunder Betriebe müssen mehr vom Tourismus profitieren. Unsere Idee: Wer ein Parkticket auf dem Parkplatz löst, bekommt dafür 1 Euro in einem Gastronomiebetrieb in unserer Gemeinde gutgeschrieben. Das ist ein Anreiz für die Konsumation vor Ort.“ Der Preis für ein Tagesticket solle demnach künftig 6 Euro betragen.

Energieversorgung und Abfallwirtschaft

Energieeffizienz ist auch in der Gemeinde St. Sigmund ein Thema. „Photovoltaik-Anlagen sollen verstärkt errichtet werden, um bei sauberer Energie mit gutem Beispiel voran zu gehen – das betrifft sowohl den öffentlichen als auch den privaten Bereich. Hierbei würden sich die Dächer der Gemeinde und des Recyclinghofes anbieten. Zudem wollen wir überprüfen, ob unsere Bäche die Möglichkeit für Wasserkraftwerke bieten. Wenn das zutrifft, soll die Gemeinde diese errichten und zu 100% im Gemeindebesitz behalten“, so Spiegl.
Abfall soll künftig schneller und einfacher entsorgt werden können. „Mindestens einmal pro Woche muss es die Möglichkeit geben, den Abfall in den Recyclinghöfen abzugeben. Auch die Frequenz beim Bio-Müll soll erhöht werden, nämlich auf einmal in der Woche. Die Restmüllsammlung muss mindestens alle 14 Tage gewährleistet sein“, spricht Spiegl derzeit vorherrschende Defizite direkt an.

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