Erfolge auf der Beach-World-Tour

Martin Ermacora (li.) und Moritz Pristauz-Telsnigg begeisterten die Fans auf der World Tour in China | Foto: privat
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  • Martin Ermacora (li.) und Moritz Pristauz-Telsnigg begeisterten die Fans auf der World Tour in China
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  • hochgeladen von Manfred Hassl

Der 21-jährige Natterer Martin Ermacora hat sich vor rund einem Jahr dazu entschieden, dem Hallensport "Adieu" zu sagen, um endgültig zum Beachvolleyball zu wechseln. Und das mit steigendem Erfolg. Mit seinem neuen Partner, dem erst 19-jährigen Moritz Pristauz-Telsnigg aus Graz kann Ermacora auf eine bisher erfolgreichen Saisonverlauf zurückblicken. Die Höhepunkte waren sicherlich die U-22-Europameisterschaft in Portugal, bei dem die beiden Nationalteamspieler nur um drei Punkte die sichere Medaille verpassten und schließlich mit dem 5. Platz nach Hause fahren mussten. In der MEVZA (mitteleuropäische Liga ) stieß das Duo bis ins Halbfinale vor und belegte den 4. Rang. Vor kurzem gab es das erste Antreten bei einem World Turnier, das in Südostchina in Xiamen stattfand.

Voll aufgedreht

Zunächst mussten sie in der Qualifikation Japans Nr. 1 schlagen, um dann im Hauptbewerb gleich gegen Olympiasieger Phil Dalhausser mit Partner Nick Lucena (USA) anzutreten. Dieses Match ging verloren, aber dann drehten die beiden Jungs, die das jüngste Team des Turniere bildeten, so richtig auf. Zunächst wurden die beiden Franzosen Daguerre/Salvetti, die schon jahrelang auf der Worldtour spielen, besiegt. Dann folgte ein klarer 2:0 Sieg über das Nr. 1-Team aus Weißrussland, ehe im 16er-Finale die Nr. 1 aus Neuseeland wartete. Die Kiwis wurden 2:1 geschlagen und somit musste die Nr. 16 der Welt, die deutsche Mannschaft Böckermann/Flügen besiegt werden. Hier war aber Endstation und mit einem 0:2 wurde es schließlich der geteilte 9. Platz, ein Preisgeld von USD 2.000 und viele Weltranglistenpunkte.

Nächste Station Türkei

In 2 Wochen versuchen es die beiden Rookies neuerlich auf der World Tour in Antalya/Türkei. Dort muss aber zunächst die Country Quota geschafft werden, um überhaupt in die Qualifikation zu kommen.
Wir wünschen viel Glück und werden wieder berichten.

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