Tirol Cup
SVG Reichenau krönte sich im Penaltyschießen zum Cupsieger

- Jubel bei den Reichenauern - der Cup-Pott bleibt für ein weiteres Jahr im Innsbrucker Stadtteil.
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Dass es einen Gupsieger aus Innsbruck geben würde, war klar. Und die SVG Reichenau hat es schon wieder getan. In einer Nervenschlacht behielten die Reichenauer gegen den FC Wacker Innsbruck die Oberhand.
Im "Innsbrucker-Finale" gab es in der ersten Halbzeit nur einen - unrühmlichen - Höhepunkt. Der übermotivierte Wacker-Stürmer Okan Ylmaz sah bereits in der 17. Minute wegen eines unbeherrschten Tacklings die gelbe Karte. In der 40. Minute wiederholte sich die Szene bei einem Zweikampf mit Reichenau-Tormann Clemens Steiner, wobei die rote Karte von Referee Christoph Schiefer eine harte Entscheidung war. Torszenen blieben hüben wie drüben Mangelware.
Tormanntor
Dies blieb auch über weite Strecken der zweiten Halbzeit sol. Die Wackerianer agierten mit einem Mann weniger vorsichtig, die Reichenauer konnten aus der Überzahl. kein Kapital ziehen. Ab der 77. Minut wurde es dann richtig turbulent. Wacker-Keeper Lukas Tauber verhindert im Niormalfall gegnerische Tore - diesmal senkte sich sein weiter Abschlag aber ins Reichenauer Gehäuse. Der Jubel über das Tormanntor währte nicht lange. Bereits drei Minuten später schlug es bei Lukas Tauber ein, als Mario Kleinlercher das Leder im Wacker-Tor unterbrachte. Damit nicht genug des Ungemachs für den Tormannhelden - er musste in der Nachspilezeit verletzt vom Feld.
Elfmeterkrimi
Nach dem 1:1 musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Die ersten drei Schützen waren erfolgreich. Dann entschärfte der Reicherauer Tormann den Ball von Philipp Viertler. Wacker-Ersatzgoalie Abdoulaye Gueye tat es ihm allerdings gleich und parierte den Schuss von Maximilian Plattner. Dann kam die Entscheidung: Florian Kopp verfehlte das Gehäuse und Lukas Hupfauf machte den Sack eiskalt zu - die SVG Reichenau verteiigte den Titel vom Vorjahr und durfte zum Jubelsturm ansetzen..

- Mit dieser Glanzparade entschärfte Reichenau-Tormann Clemens Steiner ein Strafstoß.
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Doppelsieg
Nach dem U18-Erfolg gab es also auch den Pott bei der Kampfmannschaft. Ady Stastny, Reichenau-Urgestein, aber auch Tiroler-Fußballverband.-Vizepräsident, war um Neutralität. bemüht, brachte das Grinsen allerdings nicht aus dem Gesicht. Mit Landeshauptmann Anton Mattle, Landesrat Rene Zumtobel und Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber (demonstrativ mit "Innsbruck"-Kapperl waren auch umgehend prominete Gratulanten zur Stelle..

- Bgm. Johannes Anzengruber war stolz auf seine drei Innsbrucker Cupsieger, Mister Reichenau Ady Stastny war sowieso nicht zu bremsen und Landesrat Rene Zumtobel hatte als ehemaliger Klasse-Schiedsrichter eine Gaudi mit den Finalspielen.
- Foto: Hassl
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Lesen Sie auch die Berichte über die beiden weiteren cup-Finali (jeweils mit Bildergalerie)
www.tfv.at
www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
www.meinbezirk.at/tirol
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