Neuwahl
Neuer Vorstand der Wirtschaft im westlichen Mittelgebirge

Die neugewählten Vorstandsmitglieder des Vereins "Wirtschaft im westlichen Mittelgebirge". | Foto: Hassl
  • Die neugewählten Vorstandsmitglieder des Vereins "Wirtschaft im westlichen Mittelgebirge".
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Vor kurzem versammelte sich der erst am 23. Jänner im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Wirtschaft im Westlichen Mittelgebirge (WIWM) neu bestellte Vorstand zu seiner ersten Sitzung.

Die unter reger Teilnahme der Lokalpolitik bestellten Vorstandsmitglieder befassten sich in ihrer ersten Arbeitssitzung im Alp Art Hotel Götzens vor allem mit der Herausforderung, die Vernetzung der Unternehmer im Westlichen Mittelgebirge untereinander zu verbessern und der großen Zielsetzung, mehr Sichtbarkeit für die lokalen Gewerbetreibenden zu erreichen.

Unternehmerfrühstück

Die bisherige Entwicklung hat gezeigt, dass es selbst für die im WIWM organisierten Unternehmer nicht selbstverständlich ist, einen Überblick über die vielfältigen Leistungen der Betriebe in der Region zu gewinnen. Aus diesem Grund wurde das Veranstaltungsformat „Unternehmerfrühstück“ skizziert, welches bereits im März 2020 seine erste Umsetzung erfahren soll. Dabei öffnen einzelne Betriebe ihre Pforten, um den WIWM Betrieben einen Einblick in das Portfolio zu verschaffen. Darüber hinaus wird mit weiterführenden Inhalten wie Fachvorträgen und Praxisberichten wertvolles Wissen vermittelt. Auch der großen Zahl an Kleinstbetrieben und EPUs im westlichen Mittelgebirge wurde Rechnung getragen. Diese Betriebe, welche meist keine Möglichkeiten haben eine größere Besucherzahl in den eigenen Räumlichkeiten zu empfangen, werden die Möglichkeit haben, sich in den Räumen eines Partnerbetriebes zu präsentieren.

Sichtbarmachung

"Der zweite Schwerpunkt der ersten Arbeitssitzung wurde auf die Sichtbarmachung des Wirtschaftsraumes im Westlichen Mittelgebirge gelegt", so der wiedergewählte Obmann Walter Mair. Selbst alteingesessenen Gemeindebürgern im westlichen Mittelgebirge bleibt oftmals verborgen, welche Vielzahl an innovativen und prosperierenden Unternehmen es in der unmittelbaren Nachbarschaft gibt. Und so werden Produkte und Dienstleistungen sehr häufig in den nahegelegenen Ballungszentren oder auch online beschafft. Dadurch werden einerseits den lokalen Arbeitsplätzen Ressourcen entzogen – mit direkten Auswirkungen auf die Kommunalsteuereinnahmen der Gemeinden. Andererseits steigt das Verkehrsaufkommen noch weiter – ein in den Mittelgebirgsgemeinden ohnehin sensibler Punkt. Eine Verbesserung der Sichtbarkeit der lokalen Wirtschaftsangebote bringt also zahlreiche Vorteile. Für die Konsumenten, Betriebe, Arbeitnehmer und die Gemeinden.
Obmann Walter Mair: "Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Maßnahmen sich aus den ersten Beschlüssen ableiten werden. Neuer Schwung und mehr Initiative im westlichen Mittelgebirge täten der Region jedenfalls sehr gut!"

Der neue Vorstand

Obmann: Walter Mair
Obm.-Stv.: Nicole Ellinger und Gregor Reitmair
Kassier: Hanni Jordan
Kassier-Stv.: Cornelia Papes
Schriftführer: Lisa Peer
SF-Stellv.: Sabine Winkler
Kassaprüfer: Martina Leis und Toni Singer
Beiräte: Kathrin Gruber-Oberdanner und Markus Reitshammer

Zur Sache

Der im Jahr 2017 gegründete Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, bezweckt die Förderung der regionalen Wirtschaft und die Stärkung der Gemeinden des westlichen Mittelgebirges. Die Ziele sind unter anderem die Erhaltung und Gewinnung der Wertschöpfung im westlichen Mittelgebirge sowie die Stärkung und das Zusammenfinden der Region über Gemeindegrenzen hinweg.

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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