Dringlichkeitsantrag gegen Bodenaushubdeponien
- Markus Sint will im Landtag eine Sonderflächenwidmung beantragen.
- Foto: Liste Fritz
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LA Markus Sint (Liste Fritz) hat betreffend Deponie Götzens/Völs etwas vorbereitet!
Der in Götzens wohnhafte Landtagsabgeordnete Markus Sint will in der kommenden Sitzung am Mittwoch den Landtag mit einem Dringlichkeitsantrag zum Thema "Bodenaushubdeponien" befassen.
„Ich will den Wildwuchs an Bodenaushubdeponien eindämmen", so Markus Sint. "Solche Deponien haben massive Auswirkungen auf die Anrainer und Standortgemeinden, etwa sehr viel zusätzlichen Verkehr, dazu zusätzliche Lärm-, Staub- und Feinstaubbelastung. Es kann nicht sein, dass jede Garage eine Widmung braucht, aber eine derartige Deponie mit massiven Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürger gar nichts!"
Sonderflächenwidmung
Er werde daher mit der Liste Fritz im Landtag eine eigene Sonderflächenwidmung Aushubdeponie. beantragen, kündigt Sint an. Demnach müssten die künftigen Deponiebetreiber zuerst bei der Gemeinde eine Widmung bekommen und die Gemeinderäte müssen sich gegenüber ihren Bürgern deklarieren.
Markus Sint: "Wie sehr eine solche Deponie in unmittelbarer Nachbarschaft die Bürger beschäftigt, sieht man seit Monaten in Götzens und dem westlichen Mittelgebirge. Auf Völser Gemeindegebiet, aber direkt am Götzner Ortsteil Vellenberg, ist eine riesige Deponie geplant. 400.000 Kubikmeter Fassungsvolumen und gut 100.000 zusätzliche LKW-Fahrten, die entweder durch die Dörfer Axams, Birgitz oder Mutters, jedenfalls durch Götzens rollen werden. Es kann nicht sein, dass die Anrainer, Bürger und Gemeindevertreter hier nur zum Zuschauen verdammt sind!“
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