"Kemater Taler" wäre nachahmenswert

In Kematen gab es vor kurzem eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Tirol zur Einführung des "Kemater Talers".
  • In Kematen gab es vor kurzem eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Tirol zur Einführung des "Kemater Talers".
  • hochgeladen von Manfred Hassl

Die Gemeinde Kematen gewährt ab Anfang 2018 allen BürgerInnen, die auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und sich dazu ein VVT-Jahresticket leisten, eine Subvention  im Wert von 50 Euro in Form eines "Kemater Talers" (einen Bericht dazu finden Sie HIER). Diese "Kemater Währung" kann in verschiedenen ortsansässigen Betrieben auch als Zahlungsmittel verwendet werden. Damit wird auch die Wertschöpfung im Ort gesichert.
Als "hervorragende und nachahmenswerte Idee" bezeichnet der Völser Gemeinderat Franz Köfel (Franz Köfel & Team) diese Kemater Maßnahme zum Schutz der Umwelt durch die Förderung des Öffi-Tickets. "Leider hätte ein derartiger Antrag im Völser Gemeinderat wohl wenig Aussicht auf Erfolg", glaubt Köfel. "Ich verweise dabei auf meinen Gemeinderatsantrag vom April 2015, mit dem ich die Gleichstellung der Völser Senioren mit jenen aus Kematen gefordert habe.  Dort wird das  VVT-Seniorentickets in der Höhe von 50 Prozent des Preises subventioniert. Mit dem Argument, dass Kematen eine reichere Gemeinde sei, die sich das leisten könne, bin ich damals abgeblitzt!"

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