Kultur in der Burg
Die "Goldenen Zwanziger" lebten wieder auf
- Thomas Zsivkovits, Gerhard Zwickl, Helmut Demmer, Generalmajor Karl Pronhagl, Kulturstadtrat Franz Piribauer, Vizeleutnant Jochen Frais, Hauptmann Matthias Mörth, Museums-Leiterin Julia Schlager, Gerda Stocker-Legenstein, Nina Zauner, Rudolf Ruschel, Bundesrat Matthias Zauner und Stadtmusikdirektor Raoul Herget.
- Foto: R. Wehrl
- hochgeladen von Peter Zezula
Die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt wurde vergangenen Freitag in das Licht der "Goldenen Zwanziger" getaucht.
WIENER NEUSTADT (Red.). Bei "Kultur in der Burg" - organisiert vom Team des Museums St. Peter an der Sperr - wurden 300 Besucherinnen und Besucher von künstlerischen Darbietungen wie damals begeistert. Musik, Theater, Film und Tanz machten das Erlebnis ein weiteres Mal einzigartig.
Die Eröffnung durch Kulturstadtrat Franz Piribauer und Generalmajor Karl Pronhagl wurde mit dem Blechbläserquintett der J.M.Hauer Musikschule musikalisch umrahmt. Zur Einstimmung gab's gratis Punsch.
Das Programm umfasste dieses Jahr Musikalisches aus der "Dreigroschenoper" vom Straussart Octett, die im Rittersaal begeisterten. In der Georgskathedrale sangen "4Voicez" Lieder wie "Bel ami", "Ain't she sweet" und "My way". Das SOG-Theater und UTSC Dancefire machten gemeinsame Sache - von heißen Rhythmen, die zu kühnen Ideen inspirieren bis hin zur Planung eines fulminanten Balls in einer Traumsequenz. Besucherinnen und Besucher machten einen Abstecher in die Welt des Stummfilms mit "Metropolis". Schlager aus den 20er Jahren wurden von Antonia Braditsch, Teresa Müllner, Wolfgang Rosenthaler und Christoph Jackwerth zum Besten gegeben. Den musikalischen, jazzigen Ausklang gab's mit Andreas Poropatits, Hans Czettel und Josef Schultner im Clubraum.
Das könnte dich auch interessieren:
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf 
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.