Karl May Festspiele
Blutsbrüder entlarven Betrüger in Winzendorf

- "Winnetou und der Ölprinz" reitet wieder in Winzendorf
- Foto: Preineder
- hochgeladen von Mirjam Preineder
Western-Abenteuer für die ganze Familie mit Pferden, Waffen, Explosionen und Humor
WINZENDORF (mp). Die Karl May Festspiele feierten mit „Winnetou und der Ölprinz“ Premiere. Indianer, Siedler und Banditen trotzen Corona und begeistern das Publikum. Im Wilden Westen wird aus Babyelefant ein mittleres Westernpony und aus Mund-Nasen-Schutz ein Banditentuch.
Das Schurkenpaar Ölprinz und Saloonbesitzerin wollen mit einer Ölquelle schnelles Geld machen und verkaufen einer Siedlergruppe Indianerland. Dann verliebt sich auch noch die junge Siedlerin Anna in Niyol, Sohn des Indianerhäuptlings der Navajos. Annas Tante, Opernsängerin Rosalie Ebersbach mit ihrem Zirbenschnaps und der kaum zu verstehende Schweizer Bankier John Dunkan mit seiner nur wenig besser verständlichen Assistentin sorgen genauso für Lacher wie der tollpatschige Sam Hawkens. Doch die Bösewichte haben ihre Rechnung ohne Winnetou und Old Shatterhand gemacht. Sie beschützen die jungen Liebenden und den exzentrischen Schweizer und stiften Frieden. Galoppierende Pferde, Schüsse und Explosionen runden das Western-Spektakel ab.
Auch die Westernstadt bietet alles was das Indianer-Cowboy-Fanherz begehrt, und so mancher junge Besucher verließ den Steinbruch schwer bewaffnet.
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