Gefahr durch Bäume wollen die Zuständigen in Katzelsdorf nicht sehen
Eine unendliche Geschichte für die Anrainer der Friedensiedlung ist die Bitte an die Bürgermeisterin die angrenzenden Bäume zurückzuschneiden. Seit ca. 3 Jahren versuchen Anrainer, welche an der Au entlang des Mühlbaches wohnen, die Bürgermeisterin zum "Baumservice" zu motivieren. Damit stoßen sie jedoch immer auf „taube Ohren“. Wenn überhaupt eine Antwort kommt, dann „Nein, einen gesunden Baum kann man doch nicht wegschneiden.“ Was neben einer völligen Fehlinterpretation auch noch eine völlige Falschaussage ist, denn im Ort wurden in den letzten Jahren zig gesunde Bäume Opfer von unmotivierten Rodungen. Keiner der betroffenen Anrainer möchte die Bäume weghaben, aber diese gehören zurückgeschnitten. da sie mittlerweile bei stärkerem Wind eine große Gefahr darstellen. Immer wieder fallen größere Äste in die Gärten und die Bäume am Mühlbach entlang sind zum Großteil unterspült, was die Stabilität nicht wirklich stärkt. Offenbar wartet man darauf, dass die ersten Bäume Häuser unter sich begraben, um zu handeln. Dass damit aber Menschenleben in Gefahr sind, dürfte nicht ganz in das Bewusstsein der zuständigen Leute dringen. Als nächstes ist die Kontaktaufnahme direkt mit dem Land Niederösterreich geplant, die durch verschiedene Schadensfälle der letzten Jahre sehr sensibilisiert diesem Thema gegenüber sind. Muss immer erst etwas passieren bis man aktiv wird?
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