Brandkatastrophe 1918 & Friedensbotschaft heute
18. Sept.: Gedenken in Winzendorf

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Kurz vor Ende des 1. Weltkriegs gab es in der k.u.k. Munitionsfabrik Wöllersdorf, in der 45.000 Beschäftigte – hauptsächlich Frauen – arbeiteten, eine Brandkatastrophe, der 423 Menschen zum Opfer fielen. Damit diese größte zivile Katastrophe der österreichisch-ungarischen Monarchie nicht in Vergessenheit gerät und die Angehörigen der Opfer wenigstens einen Ort haben, wo sie sich erinnern können, initiierte der Winzendorf Gerhard Kofler 2018, also genau 100 Jahre nach der Katastrophe, eine Gedenkstätte. Dort, am Friedhof Winzendorf, erinnert er jährlich am 18. September von 15 bis 18 Uhr mit einer Lesung an die Katastrophe und die meist jungen Opfer – einige der Brandopfer waren erst 14 Jahre alt.
Seit diesem ersten Gedenken hat sich Kofler aktiv in die Friedensarbeit eingebracht, um der zunehmenden Hochrüstung und der militärischen Gewalt unter dem Motto „Verhandeln statt schießen! – Die Waffen nieder!“ mit Friedensperspektiven entgegenzutreten. "Wir dürfen nicht im Gedenken erstarren, sondern aus der Katastrophe die Konsequenzen ziehen und uns HEUTE aktiv für den Frieden einsetzen,"sagt der Aktivist. Die Naturfreunde Winzendorf unterstützen ihn dabei. Kofler war 2019 Mitbegründer von AbFaNG, dem Aktionsbündnis für Frieden, aktive Neutralität und Gewaltfreiheit, dem sich bis dato 43 Organisationen angeschlossen haben. 2024 initiierte er unter www.friedensatlas.at den ersten Online-Friedensatlas Österreichs. Alle Tätigkeiten basieren auf ehrenamtlicher Tätigkeit. Unterstützung und Solidarität sind willkommen: www.abfang.org
Details über die Brandkatastrophe 1918 und die Gedenkfeier 2018:
www.brandkatastrophe1918.at

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