Auszeichnung
Helmut Leonhartsberger wurde als Dorfheld geehrt
- Stephan Pernkopf, Obfrau Maria Forstner, Dorfheld Helmut Leonhartsberger
- Foto: Benjamin Wald
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Beim "Forum Dorf & Stadt" in Angern an der March wurden über 120 Dorfhelden für ihren Einsatz geehrt.
REGION WIENERWALD/NEULENGBACH. Mit seinem jahrzehntelangen, vielseitigen Engagement als Obmann des Dorfvereins Markersdorf hat Helmut Leonhartsberger das Dorfleben maßgeblich mitgestaltet, unzählige Projekte verwirklicht und das Gemeinschaftsgefühl spürbar gestärkt. Ob bei der Pflege von Kulturgut, der Organisation von Festen oder dem Erhalt der Dorfinfrastruktur – sein Einsatz ist ein herausragendes Beispiel für gelebten Zusammenhalt und ehrenamtliche Verantwortung.
- Auch Jürgen Rummel (im Bild mit seiner Familie) freut sich für Helmut Leonhartsberger über die Auszeichnung
- Foto: Rummel
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Auch Neulengbachs Bürgermeister Jürgen Rummel (ÖVP) gratulierte Helmut Leonhartsberger zu seiner Ehrung: "Herzliche Gratulation an Helmut Leonhartsberger zur Auszeichnung als Dorfheld. Er steht seit vielen Jahren in seinem Dorf in Markersdorf, ehrenamtlich für die Renovierung und Erhaltung unserer Kulturgüter zur Verfügung. Sanierungen von Marterln, Wegekreuze bishin zum Laurenzikircherl sowie die Brauchtumspflege liegen ihm am Herzen. Von Dorffesten, Spielplätzen, Blumenschmuck und Adventfenster Aktionen fallen viele Initiativen in seine Zeit als langjähriger Obmann der Dorfgemeinschaft Markersdorf. Die Stadtgemeinde Neulengbach dankt für sein Engagement."
Dorf und Stadt vereint
Beim „Forum Dorf & Stadt“ der NÖ Dorf- und Stadterneuerung in Ollersdorf, Angern an der March, kamen knapp 900 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Gemeindefunktionärinnen und Gemeindefunktionäre sowie Vereinsobleute und Mitglieder zusammen, um an der größten Plattform für Regionalentwicklung Niederösterreichs teilzunehmen. Darunter waren auch mehr als 120 Dorfheldinnen und Dorfhelden aus ganz Niederösterreich, die aufgrund ihres Engagements von der Gemeinde für diese Auszeichnung nominiert wurden. LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf betonte: „Die Stärke der Erneuerung liegt in den Ideen und Initiativen der Bürgerinnen und Bürger. Wir sehen einen deutlichen Aufschwung in der Dorferneuerung, es gründen sich monatlich etwa acht neue Vereine. Mit jedem Tag wächst unsere Gemeinschaft und das Engagement für unsere Heimat. Im Herzen dieser Bewegung stehen unsere Dorfheldinnen und Dorfhelden – dafür ein aufrichtiges Dankeschön!"
Aus dem Bezirk erhielten folgende Dorfheldinnen und Dorfhelden eine Trophäe und Urkunde von LH-Stv. Stephan Pernkopf und der Obfrau des NÖ Vereins Dorf- & Stadterneuerung Maria Forstner: Anton Brunner sen. aus Gerersdorf, Judith Gerstl aus Kirchberg an der Pielach, Rosa Harm aus Kapelln, Marianne Hiesberger aus Inzersdorf-Getzersdorf, Franz Kaltofen aus Hofstetten-Grünau, Andrea Kotmiller aus Ober-Grafendorf, Klaus Kowar aus St. Margarethen an der Sierning, Berta Kowar aus St. Margarethen an der Sierning, Helmut Leonhartsberger aus Neulengbach, Verena Nekham aus Pressbaum, Regina Schaberger aus Hafnerbach, Josef Schaberger aus Prinzersdorf, Manfred Schönleitner aus Wilhelmsburg, Magda Wittmann aus Tullnerbach.
500 Projekte bei Stolz auf unser Dorf unterstützt
Mit die Förderaktion ‚Stolz auf unser Dorf‘ wurden im Vorjahr 250 Projekte umgesetzt, heuer werden es wieder 250 sein, „damit haben wir seit dem Vorjahr 500 Projekte unterstützt, die Niederösterreich weiterentwickeln und noch schöner machen. Das ist die DNA der Dorferneuerung, gemeinsam erneuern wir unsere Dörfer und Städte“, so Pernkopf.
- Stephan Pernkopf überreichte die Auszeichnungen
- Foto: NLK Burchhart
- hochgeladen von Karin Zeiler
Die Dorf- und Stadterneuerung feiert heuer 40 Jahre-Jubiläum. Seither wurden 15.000 Projekte umgesetzt, die ein Investitionsvolumen von 600 Millionen Euro ausgelöst haben. „77 neue Vereine sind heuer bereits in die Dorferneuerungs-Familie eingetreten“, freut sich die Obfrau des NÖ Vereins Dorf- & Stadterneuerung Maria Forstner und ergänzt: „Dorferneuerung heißt, dass Menschen Verantwortung übernehmen. Dieses Ehrenamt ist nicht selbstverständlich – dafür gebührt ihnen großer Dank und tiefste Anerkennung“.
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