Burg 2025: Ideenwettbwerb im Finale
NEULENGBACH (red). Unter dem Motto „Burg 2025“ endete am 31. August um 14 Uhr die Einreichfrist des Ideenwettbewerbs rund um die zukünftige Nutzung und Erhaltung der historisch viel belegten und seit längerem nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Burg Neulengbach.
Das Personenkomitee Burg2025 darf sich nun über einen ersten Etappenerfolg freuen. Sprecher Matthias Zawichowski: „Es sind 45 Einreichungen beim Wettbewerbsbüro eingelangt. Damit hätten wir nicht gerechnet.“
Ursprüngliche Befürchtungen, ob dieser Wettbewerb in den Branchen der Kreativwirtschaft, Projekt- und Immobilienentwicklung oder Architekten überhaupt Gehör finden wird, sind ausgeräumt. Auch das rege Interesse an den Führungen, die im Rahmen des Wettbewerbs angeboten wurden, spiegelt die herausragende Bedeutung des Projektes wider.
Am 16. September tagt eine hochkarätige Expertenjury unter dem Vorsitz von Carl Aigner, Künstlerischer Leiter des Museums Niederösterreich. „Wir werden in unserer Bewertung besonders auf die wirtschaftliche, nachhaltige Tragfähigkeit der Konzepte und ihre Impulswirkung für die gesamte Region wertlegen“, skizziert Aigner die Vorgehensweise der Jury.
Alle Infos laufend auf www.burg2025.at
Die Burg2025-Jury
Carl Aigner (Vorsitz) – Künstlerischer Leiter Landesmuseum NÖ
Beate Cesinger – Interimsrektorin New Design University – Privatuniversität St. Pölten
Kurt Farasin – Künstlerischer Leiter Schallaburg und NÖ Landesausstellung
Helmut Miernicki – Geschäftsführer ecoplus. NÖ Wirtschaftsagentur GmbH
Christian Hanus – Fakultät für Bildung, Kunst und Architektur Department für Bauen und Umwelt, Donau-Universität Krems
Vea Kaiser – Schriftstellerin
Karin Stieldorf – Sustainable Planning and Design Group Institut für Architektur und Entwerfen TU Wien
Lothar Rehse – Personenkomitee Burg 2025
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