Wolfsberg: "Torwirt"-Erfolge am chinesischen Markt

Chinesischer Gast, Vizebürgermeister Ewald Mauritsch, Reiseleiterin Xu Hui Ying, Inhaber Peter Mosgan, Geschäftsführerin Helena Autengruber, Reinhard Steinbauer vom Tourismusbüro (v. li.)
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  • hochgeladen von Bernhard Teferle

WOLFSBERG (tef). Eine für Wolfsberg nicht alltägliche Presseaussendung flatterte vor Kurzem in die Redaktion der Woche. Staunen löst vor allem der Inhalt der Einladung aus. Danach soll nämlich bereits der tausendste chinesische Gast in diesem Jahr beim Hotel Torwirt übernachtet haben. Tausend Chinesen in Wolfsberg, das war nur schwer zu glauben. Des Rätsels Lösung war aber schnell gefunden. Der Inhaber des Hotels Torwirt, Unternehmer Peter Mosgan, reagierte vor einiger Zeit geistesgegenwärtig auf eine Aktion der Kärnten Werbung.

Chance genutzt

Die Kärntner Tourismusplattform hat Kontakte zu chinesischen Reisebüros und suchte heimische Partner für chinesische Touristen, die Europa bereisen und kennen lernen wollen. "Die Reisegesellschaften landen oft in Budapest oder auch Prag und touren dann über Wien nach Venedig. Dabei machen sie in Wolfsberg Station und übernachten in unserem Hotel", erklärt Peter Mosgan den Grund für die Beliebtheit seines Hauses bei den asiatischen Veranstaltern. Über die enormen Chancen, die die Veränderungen in China – gestiegener Wohlstand und erleichterte Ausreisekonditionen – bieten, ist sich der Hotelbetreiber natürlich im Klaren. "Bis zu diesem Zeitpunkt haben schon tausend chinesische Touristen bei uns Station gemacht. Bis zum Jahresende streben wir 3.000 Nächtigungen an", skizziert Mosgan die nächste Zukunft. Für 2018 hat sich das Team um Geschäftsführerin Helena Autengruber die Latte aber noch um einiges höher gelegt.

Nachhaltiges Programm

Läuft alles nach Plan, sollen im kommenden Jahr nämlich schon 10.000 chinesische Europatouristen beim Torwirt übernachten. "Obwohl wir oft erst sehr kurzfristig über die Ankunft informiert werden, bemühen wir uns intensiv, den chinesischen Touristen auch ein interessantes Rahmenprogramm zu bieten. Unter anderem führen wir Gespräche mit den Verantwortlichen vom Haus der Region", macht sich Mosgan Gedanken über eine noch nachhaltigere Zusammenarbeit mit den asiatischen Reiseveranstaltern. Längerfristig könnte von der Initiative des Hotels Torwirt damit die ganze Region Lavanttal profitieren.

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