Betreuung und Pflege Zuhause: Bezirksweit steigt der Bedarf
"Es ist ein herausfordernder Beruf, aber auch ein Beruf mit Zukunft", gibt Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Niederösterreichischen Hilfswerks, Einblicke in die Hauskrankenpflege und Heimhilfe. Neben fachlicher Qualifikation brauche es vor allem auch eine hohe menschliche Qualifikation, denn schließlich würde man in die intimsten Bereiche der Menschen vordringen, erklärt die Präsidentin.
Die Betreuung zu Hause sei ein ständig wachsender Markt, die geänderten Lebens- und Familienumstände, etwa durch berufstätige Frauen und längere Arbeitszeiten, würden dazu beitragen. "Jeder möchte daheim bleiben, solange es irgendwie geht", so Hinterholzer.
So stieg etwa bei der Hilfwerkstation in Aschbach die Zahl der Kunden in der Hauskrankenpflege und Heimhilfe innerhalb rund eines Monats von 100 auf 110, in Amstetten gibt es mit Mitte März sogar einen Stand von 225 Kunden. Vor rund einem Monat waren es hier noch 198 Menschen, welche die Unterstützung des Hilfswerk in Anspruch nehmen.
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