Schwarz bei erstem Olympiastart mit Pech
SOTSCHI. Die Zwettler Langlaufhoffnung Nathalie Schwarz blieb bei ihrem ersten olympischen Bewerb am Dienstag ohne Glück. In der Qualifikation für das Viertelfinale im Freistil-Sprint war der Aufstieg für sie klar außer Reichweite. Die 20-jährige belegte nach einem Sturz auf einer Abfahrt kurz vor dem Ziel Rang 53, für die nächste Runde qualifizierten sich nur die besten 30 Läuferinnen. Die Athletin von der SU Raika Zwettl kam bei extrem schwierigen Verhältnissen in einer engen Kurve in den Schnee, womit wertvolle Zeit verloren ging.
Wer im Sprint nicht von Beginn an kompromisslos ans Werk geht, hat bereits verloren – und diesen Vorwurf muss sich die junge Langzwettlerin bei ihrem Olympiadebüt nicht machen. Außerdem sind auf dem anspruchvollen Sprintkurs in Sotschi viele und ganz andere Langlaufkaliber gescheitert. So mussten unter anderem die frischgebackenen Olympiasieger Dario Cologna und Marit Björgen nach Stürzen den angestrebten Gewinn einer weiteren Medaille bei diesen Spielen vorerst abschreiben. Nathalie Schwarz bleiben noch zwei weitere Bewerbe, um sich zu beweisen. 10 Kilometer im klassischen Stil am 12. Februar, sowie der Staffelbewerb stehen für Schwarz noch am Programm.
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