In diesen Gemeinden gewannen und verloren die Parteien am meisten Stimmen:
Stand: 09.03.2014, um 21 Uhr
In manchen Gemeinden des Pongaus haben Ihre Stimmen ordentlich in der Gemeindestube umgerührt. Hier die bedeutendsten Gewinne und Verluste in den Gemeinden in alphabetische Reihenfolge:
In Bad Gastein verlor die SPÖ 14,2 Prozentpunkte (PP), die FPÖ gewann dagegen 16 PP. Das entspricht jeweils einen Gewinn und einem Verlust von drei Mandaten.
In Bischofshofen wurde die ÖVP mit -7,7 PP um zwei Mandate "gekürzt". Die SPÖ gewann hingegen 11,6 PP und zwei Mandate dazu.
Die Ebener ÖVP verliert 5,1 Prozent an Stimmen, die FPÖ gewinnt 7,3. Damit verlieren bzw. gewinnen die Parteien jeweils ein Mandat.
In Großarl wird die ÖVP ordentlich abgestraft , ihr gehen 9,6 PP verloren, die der SPÖ "Zuwandern". Damit erhält die ÖVP zwölf, die SPÖ neun Mandate.
In Kleinarl heißt der Wahlsieger FDK (Freie Demokraten Kleinarl). Sie "stehlen" der ÖVP ein Mandat und liegen damit gleich auf mit der SPÖ (beide zwei Mandate).
In Mühlbach gewinnt die FPÖ 12 PP dazu, die ÖVP hingegen verliert 10,2 Prozent an Stimmen. Diese zwei Mandate wandern den Blauen zu.
In St. Johann können die Grünen ihr Wahlziel erreichen. Sie bauen ihre Mandate um ein weiteres auf drei insgesamt aus. Die SPÖ verliert hingegen zwei Mandate und 12,6 Prozent. Auch hier gewinnen die FPÖ mit 7,8 PP am stärksten dazu und freut sich über zwei weitere Mandate.
Die Sozialdemokraten in St. Martin müssen Federn lassen. Sie verlieren 12,6 Prozent ihrer Stimmen. Diese zwei verlorenen Mandate teilen sich ÖVP und FPÖ.
Verlierer der Wahl in St. Veit ist die SPÖ mit einem Minus von 8,5 PP und einem Mandat. Die ÖVP kann ihren Vorsprung um 4,5 Prozent und zwei Mandate ausbauen. Die FPÖ gewinnt ebenfalls 4 PP und ein Mandat dazu.
In Untertauern hat sich bei dieser Wahl in der Gemeindestube wohl am meisten getan. Die ÖVP verliert um 15,6 Prozent, die SPÖ um 9,3 PP und die FPÖ um 2,6 Prozent. Klarer und einziger Gewinner ist das GFUO (Gemeinsames Forum Untertauern Obertauern), das auf Anhieb 27,5 Prozent erhält und damit zu gleichem Anteil wie die ÖVP und die SPÖ in der Gemeindevertretung sitzt.
Auch in Werfen bleibt kein Stein auf dem anderen. Die SPÖ scheitert gegen die ÖVP mit 45,4 Prozent zu 38,5 Prozent. Damit ist Werfen eine "rote" Gemeinde. Auch die FPÖ verliert 3,1 PP.
Eine ordentliche Abreibung holt sich die ÖVP in Werfenweng ein. 18,2 Prozent weniger Wähler wollten die ÖVP an der Spitze sehen. Damit verliert die Volkspartei zwei Mandate, die sich die FPÖ einheimst. Auch die HLW (Heimatliste Werfenweng) kann 7 Prozent an Stimmen aber kein Mandat dazugewinnen.
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