Ein Maibaum als Wahrzeichen
Alle vier Jahre wird in Helpfau ein Maibaum aufgestellt. Wirt Wolfgang Penias bedankt sich bei allen Helfern.
HELPFAU. Entstanden ist die Idee, einen Maibaum in Helpfau aufzustellen, 2004 und das natürlich im Wirtshaus.
2005 wurde dann der erste 40-Meter-Maibaum von Hand in Helpfau aufgestellt. Die Mattigtaler Perchten und die Freiwillige Feuerwehr Reith hatten diese Aufgabe übernommen. Damals wurde auch festgelegt, dass das Brauchtum alle vier Jahre wiederholt werden soll. 2009 und 2013 beteiligte sich auch der Stammtisch Helpfauer Hof. Damit wurde die Kameradschaft „Maibaum Helpfau“ geboren.
Wolfgang Penias, Wirt vom Helpfauer Hof, sagt Dankeschön: „Ich bin sehr stolz auf die Kameradschaft ‚Maibaum Helpfau‘ für deren Einsatz in ihrer Freizeit. Es braucht viele Brauchtumsfanatiker und Sponsoren, um das Projekt Maibaum Helpfau verwirklichen zu können. Für das Aufstellen eines Maibaumes ohne Kran benötigt man Profis und die haben wir bei der Firma Schachner Holzbau in Maria Schmolln gefunden. Sie machen das immer ehrenamtlich, dafür ein großes Dankeschön! Ein besonderer Dank gilt der Familie Robert Schweifer, den Spendern unseres Maibaums in Helpfau“ Unterstützt wurde die Aktion auch von der Zeche Schwaigertsreith, die dem Maibaumaufstellen mit einem Landler einen besonderen Auftakt bescherte.
Heuer zeichnet sich der Maibaum durch eine Besonderheit aus: „Eine Abänderung des klassischen Hänsel-und-Gretel-Paares am Maibaum sind die handgefertigten Figuren vom Günther Gold unserer drei Vereine.“ Ein Feuerwehrmann, ein Wirt und ein Percht sind in einem Häuserl platziert, welches am Maibaum befestigt ist. „Ein Uttendorfer hat kürzlich zu mir gesagt: Dieser Maibaum ist wie ein Wahrzeichen“, erzählt Wirt Wolfgang Penias voller Stolz.
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