FPÖ warnt vor „150 Millionen Afrikanern“ und „350.000 Ungarn und Slowaken“
Wahlkampfendspurt der Freiheitlichen mit Strache-Unterstützung
EISENSTADT (uch). Im Einkaufszentrum Eisenstadt beendete die FPÖ ihre Wahlkampftour. Spitzenkandidat Johann Tschürtz als auch Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache konzentrierten sich in ihren Reden auf die Themen Asyl und Ausländerbeschäftigung.
„Irgendwann muss man Stopp sagen“
So warnte Tschürtz vor „150 Millionen Afrikanern“, die nach Österreich kämen. Außerdem würden 350.000 Ungarn und Slowaken“ in Burgenland arbeiten wollen und wies darauf hin, dass nur die Freiheitlichen bereits vor fünf Jahren burgenländische Arbeitskrplätze für burgenländische Arbeitnehmer gefordert haben. „Irgendwann muss man Stopp sagen“, so Tschürtz.
Auch Strache griff das Asylthema auf und meinte unter anderem: „Afrikanische Probleme sind am afrikanischen Kontinent zu lösen.“
Wahlziel: „zumindest zweistellig“
Für die Landtagswahl erhofft sich Strache zumindest ein zweistelliges Ergebnis, „am besten in Richtung 15 Prozent.“ Dann gäbe es eine Bewegung, bei der man nicht zur Tagesordnung übergehen könnte.
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