Temmel (ÖVP): „Südburgenland-Manager ist Misstrauensvotum gegen Bieler und Dunst“
ÖVP-Bundesrat und Bürgermeister von Bildein Walter Temmel wirft der SPÖ vor, dass es ihr bei der Bestellung des Südburgenland-Managers nicht um das Südburgenland, sondern um eine „parteipolitische Schmähpararade gegangen ist, mit der sie den Südburgenländern Sand in die Augen streuen wollte.“
„Konkrete Projekte schuldig geblieben“
Temmel wird LR Verena Dunst vor, dass sie ihre Verantwortung für den Süden nicht ernst genommen habe, und bis heute konkrete Projekte schuldig blieb. „Wenn Landesrätin Dunst gute Arbeit für den Landessüden geleistet hätte, wäre die überfallsartige Präsentation eines zusätzlichen Südburgenland-Managers überhaupt nicht notwendig gewesen“, so Temmel, der die Luipersbeck-Bestellung als „klares Misstrauensvotum“ gegen die südburgenländischen SPÖ-Regierungsmitglieder Bieler und Dunst wertet.
Für den ÖVP-Bundesrat bedarf es für die von LH Hans Niessl präsentierten Aufgaben keinen Süd-Manager. „Die Bahnstrecke Oberwart-Friedberg könnte noch immer in Betrieb sein, wenn LH Niessl nicht den Vertrag mit den ÖBB gekündigt hätte“, so Temmel.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.