Hilfe für Georgien aus St. Florian

Foto: privat
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ST. FLORIAN. Der St. Florianer Klaus Kapeller startete heuer im Mai mit dem gemeinnützigen Verein „Höffn Foan“ bei der Allgäu-Orient Rallye. Er fuhr dabei mit einem Jeep mehr als 8000 Kilometer quer durch die Türkei bis nach Tiflis – der Hauptstadt von Georgien.

Mit an Board ein Rosenstock, gespendet von der Gemeinde St. Florian. Dieser wurde in Istanbul exakt an der Stelle gepflanzt, wo heuer im Jänner ein schreckliches Attentat verübt wurde, bei dem 12 Menschen ums Leben kamen.

Neben dem Friedensgedanken hatte die Rallye auch noch einen Charitycharakter: Kapeller und sein Team unterstützten unter anderem ein Waisenhaus in Tiflis mit Sachgütern und eine Hauptschule in Aksaray mit Schulsachen und Schuhen für hilfsbedürftige Kinder. Am Ende der Reise blieben die Autos vor Ort. Der Versteigerungserlös kommt Erdbebenopfern in der Türkei zu gute.

"Die Menschen und die Landschaft waren überwältigend. Wir kamen durch wirklich sehr arme und einsame Gegenden. Aber überall wurden wir sehr freundlich und herzlich aufgenommen. In Zeiten, in denen sehr viele hier in Österreich Angst vor anderen Kulturen haben, war es mir besonders wichtig ein Zeichen zu setzen, dass nur ein miteinander auf dieser Welt funktionieren kann. Auch wenn ich mit dieser Reise nur einen kleinen Teil dazu beigetragen habe. Danke an meine Heimatgemeinde St. Florian für Unterstützung. Es ist schön in einer Gemeinde zu leben, die keine Grenzen dicht macht, sondern offen bleibt für die Welt und für die Menschen", resümiert Kapelle am Ende seiner Reise.

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