Wirtschaft verstehen lernen
230 Schüler agieren in Simulationsspiel als Wirtschaftsakteure
SALZBURG (eve). Wirtschaft muss nicht immer schwer verdauliche Kost sein. 230 Schüler im Bundesland Salzburg übten sich in den letzten zwei Schulwochen an einem neuen Simulationsspiel im Rahmen des "Arbeitswelt und Schule" Angebots der Arbeiterkammer. Franz Fuchs-Weikl und Sabine Stadler brachten die Idee gemeinsam mit der Arbeiterkammer Wien nun erstmals auch nach Salzburg. "Wir bieten Wirtschaft leicht verständlich an" so Fuchs-Weikl.
Gerechtigkeit statt reine Gewinnmaximierung
Durch eine einfache und spielerische Herangehensweise sollen die Schüler den Wirtschaftszyklus verstehen. In einem des europäischen Wirtschaftsraumes ähnlichen Raum wird der Zusammenhang zwischen Betrieben und Volkswirtschaft erklärt. Die Spieler nehmen dabei verschieden Seiten an – als Wirte, Unternehmen oder Staat. Dadurch sollen Zusammmenhänge zwischen Angebot und Nachfrage und Preis hergestellt werden. Das Simulationsspiel soll aber auch zeigen, dass eine gerechte Volkswirtschaft immer mehr bringt als nur eine Gewinnmaximierung.
Neben dem Hauptfokus, der auf Handelsakademien, Handelsschulen und kaufmännischen Berufsschulen liegt, nehmen auch Mittelschulen teil. Zielgruppen sind dabei Schüler der achten bis zur 13. Schulstufe.
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