HELFEN SIE: Junger Katsdorfer liegt seit schwerem Unfall im Wachkoma

Patrick mit seiner Schwester Lisa, die er über alles liebt und die sich rührend um ihn kümmert.
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  • Patrick mit seiner Schwester Lisa, die er über alles liebt und die sich rührend um ihn kümmert.
  • hochgeladen von Michael Köck

KATSDORF (mikö). April 2007. Der neunjährige Patrick und Vater Claus Wolkerstorfer drehen eine Runde mit dem Rad. Plötzlich stürzt der Bursch mit dem neuen Fahrrad. Trotz Helm erleidet er ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Viele Operationen und bange Monate in einer deutschen Spezialklinik folgen. Lange ist nicht klar, ob der Bub überlebt. Erst rund ein Jahr nach dem Unfall darf Patrick nach Hause. Bis heute liegt er im Wachkoma. Das Haus hat der Vater umgebaut, die Mutter musste ihren Beruf aufgeben, widmet sich ganz der Pflege ihres Sohnes. Um die Mutter dabei zu entlasten, kommen zweimal in der Woche je eine Krankenschwester vom Hilfswerk und vom Verein Moki für jeweils vier Stunden.

Hoffnung: Delphin-Therapie
Patrick sitzt im Rollstuhl, kann nicht sprechen, sich nicht selber bewegen und braucht eine 24-Stunden-Betreuung. Der heute 15-Jährige hat entgegen den Prognosen gute Fortschritte gemacht, arbeitet mit Therapeuten und besucht die Martin Boos Schule in Gallneukirchen. Mutter Sabina Wolkerstorfer: „Patrick registriert genau, was um ihn passiert und gesprochen wird, reagiert situationsbezogen. Er zeigt was ihm gefällt und was ihm unangenehm ist.“ Viele Therapien werden von den Eltern privat finanziert. Therapeuten bestätigen, dass Patrick noch viele Fortschritte machen könnte. Dazu benötigt er allerdings teure Therapien. Eine große Hoffnung: Delphin-Therapie in der Türkei.

Wahrnehmung verbessern
„Dadurch verbessern sich Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, viele Impulse regen das Gehirn an“, weiß Sabina Wolkerstorfer. Diese Therapie ist aber nicht leistbar: Da ein Arzt mitfliegen müsste, Patrick im Linienflieger nicht transportfähig ist, ist mit Kosten von 20.000 bis 30.000 Euro zu rechnen. Durch eine Cranio-Sacral-Therapie würde die Wirbelstellung verbessert. Eine Hippotherapie sowie mehr Physiotherapie würden Patrick guttun. All das könnte dazu beitragen, dass er aus dem Wachkoma erwacht und nicht mehr mittels Magensonde ernährt werden muss.

Zur Sache

Helfen Sie mit!
Sie möchten Patrick Wolkerstorfer unterstützen, damit er für ihn so wichtige teure Therapien absolvieren kann? Dann richten Sie Ihre Geldspende mit dem Kennwort PERG bitte an das folgende Konto:

Raiffeisenlandesbank
Oberösterreich AG
Kontonummer: 2.777.720
Bankleitzahl: 34.000
IBAN: AT78 3400 0000 0277 7720
SWIFT: RZOOAT2L

Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern.

Der gesamte Betrag Ihrer Spende geht an Familie Wolkerstorfer aus Katsdorf!

Fotos: Privat

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Foto: Cityfoto
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