Ein Leben für die Sprache
Freizeit-Tipp von Direktor Martin Zsivkovits
STINATZ/OBERWART (srg). Wenn der Direktor des zweisprachigen Gymnasiums am Freitag Abend sein Handy ausschaltet, dann wird seine Freizeit von zwei Themen bestimmt: seinen Enkeln und der Leidenschaft für die Sprache, die sich im Lesen und Schreiben ausdrückt.
Faszination Sprache
"Ich könnte den ganzen Tag nur lesen, denn es faszinieren mich dabei nicht nur der Inhalt sondern die Art der Sprache, des Formulierens, in dem ein Buch verfasst ist", erzählt Zsivkovits begeistert. Dabei finden sich auf seiner persönlichen Leseliste Werke von großen Philosophen genauso wie die Ollersdorfer Ortschronik oder das Buch über die Geschichte von Stinatz.
Bibelfest in 14 Sprachen
Auch zur lieben wöchentlichen Tradition ist das Hobby geworden, von Donnerstag weg bis Sonntag das Evangelium in 14 Sprachen zu lesen. "Das gibt mir die Möglichkeit, mit einem bekannten Text meine Sprachkenntnisse zu trainieren und in Kontakt mit den Sprachen zu bleiben", so der Zsivkovits, der auch als Lektor an der Uni Graz tätig ist. Und wenn alles Gelesene keinen Platz mehr im Kopf hat, dann schreibt er. Kolumnen, Texte und Beiträge für lokale und überregionale Zeitungen.
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