Das Missverständnis – Ein Theaterstück von Albert Camus, Eine Produktion von Projekttheater Hall

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Regie & Bühne: Klaus Rohrmoser
Darsteller:
Martha - Amarilla Ferenczy
Die Mutter - Susanne Schartner
Jan - Michael Walde-Berger
Maria - Tamara Burghart
Der alte Knecht - Heinz Fitz

Produktionsleitung: Amarilla Ferenczy
Licht & Ton: Dietmar Scherz
Ausstattung: Andrea Spiegel & Theo Moschen
Aufführungsrechte: Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg

Premiere: Samstag, 28. Februar 2015 – 20 Uhr
Theaterpädagogisches Zentrum Hall - Lobkowitzgebäude, Saline 15, 6060 Hall in Tirol
Weitere Termine: Fr 6./ Sa 7./ Fr 13./ Sa 14./ Fr 20./ Sa 21. März

Weitere Infos:www.tpz.at, www.projekttheaterhall.at
Kartenreservierung: 0681 10857488; tpz@cnh.at
Eintrittspreise: 15.-; 12.- (ermäßigt)

Zum Stück:

Nach zwanzig Jahren Abwesenheit kehrt Jan, im Ausland inzwischen zu Ansehen und Vermögen gekommen, in sein trostloses Heimatdorf zurück. Er mietet sich in dem einsamen und heruntergekommenen Gasthaus ein, das seine Mutter und seine Schwester Martha betreiben. Jan verschweigt jedoch seine wahre Identität und hofft auf ein Zeichen der Wiedererkennung, wartet auf das „richtige“ Wort, ein Liebeszeichen. Doch die beiden Frauen, die ein dunkles Geheimnis teilen, erkennen ihn nicht und es kommt zu einem Missverständnis mit fatalen Folgen …

JAN: Wirklich ein eigenartiges Haus.
MARTHA: Vielleicht nur, weil Sie sich selbst eigenartig benehmen.

Zum Autor:
Albert Camus wurde 1913 in Algerien geboren. Er studierte Philosophie. Im Zweiten Weltkrieg engagierte sich Albert Camus in der Résistance. Seinen Durchbruch als Schriftsteller erzielte er 1942/43 mit dem Roman "Der Fremde" und dem Essay "Der Mythos von Sisyphos".
1957 erhielt Albert Camus den Nobelpreis für Literatur.
1960 kam er durch einen Verkehrsunfall bei Villeblevin ums Leben.
Wichtigste Werke: Der Fremde (1942; verfilmt von Luchino Visconti mit Marcello Mastroianni), Der Mythos von Sisyphos (1943), Das Missverständnis (Uraufführung: 1944), Caligula, Die Pest, Der Belagerungszustand, Die Gerechten, Der Mensch in der Revolte, Die Besessenen u.a.

Das Projekttheater Hall:
Das Projekttheater Hall, 1992 gegründet von einer Gruppe von Studenten um Prof. Hermann Freudenschuss, ist eine freie Plattform junger Theaterspielender in Hall, die sich immer wieder neu erschafft und neu definiert. Aufgeführt werden sowohl Werke zeitgenössischer Autoren als auch Theaterstücke von Klassikern. Dem ersten Projekt im Jahr 1992, Slavomir Mrozeks Karol, folgten Inszenierungen von Nigel Williams’ „Klassenfeind“, „Die Schaukel“ von Edward Bond und Tardieus „Fremde Länder, Fremde Sitten“, „Die Kurve“ von Tankred Dorst, „Elizaveta Bam“ von Daniil Charms, „Reise nach Jerusalem“ von Brigitte Knapp in Kooperation mit dem 5. Tiroler Dramatikerfestival (2010) , „Ein Mädchen wie das Sternenbanner“ von Neil Simon (2011), „Die Nadel der Kleopatra“ von Moog/Röth (2011), „Kreachz, ist es windig“ von Herzmanovsky-Orlando (2012), Halbe Wahrheiten“ von Alain Ayckbourn (2012) und „Tschurangrati“ von Gerhard Polt (2013), „Der Tod und das Mädchen“ von Alfred Dorfmann (2014), „Die Hinrichtung“ von Carl Merz/Helmut Qualtinger (2014)

Wann: 28.02.2015 ganztags Wo: Theaterpädagogisches Zentrum, Saline 15, 6060 Hall in Tirol auf Karte anzeigen
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