Erfolgreiche Betriebsübergabe
Andreas Furtmüller hat die Karosseriewerkstätte seines Vaters im September 2012 übernommen.
AUBERG (hed). Seniorchef Ernst Furtmüller hat sich im Jahre 1988 als Karosserie-Spengler selbständig gemacht. „Ich habe im Autohaus Bier KFZ-Spengler gelernt und anschließend 15 Jahre bei der Firma Indra gearbeitet. Im Jahre 1988 habe ich mich selbständig gemacht“, berichtet Ernst Furtmüller.
Werkstatt beim Wohnhaus
Die Werkstätte hat er am Wohnhaus in Auberg angebaut. „Damals hat es in der Umgebung noch wenige Betriebe dieser Art gegeben“. Die Meisterprüfung für Karosseriebau und Wagner hat er in Wien absolviert. Durch verlässliche Arbeit hat sich sein Einmannbetrieb bald einen guten Ruf erworben. „Ich habe mir einen guten Kundenstock aufgebaut. Repariert wurden auch Autos mit Unfallschäden. Gehandelt habe ich weniger.“ Schon als Kind hat sein Sohn Andreas (39) in der Werkstätte mitgeholfen. „Mir ist das Interesse an der KFZ-Spenglerei richtig in die Wiege gelegt worden. So machte er eine Lehre als Karosserie-Spengler im Betrieb des Vaters. „Mein Vater hat mich von Beginn an im Betrieb als gleichwertigen Partner behandelt. Er hat mir vieles gelernt und zugetraut.“ Im September 2012 hat Sohn Andreas den Betrieb übernommen. Er führt ihn als „ Handel- Service- und Reparaturbetrieb“ weiter.
Unfallfreie Autos
Die Übergabe erfolgte ohne Probleme. „Ich wurde dabei von der Wirtschaftskammer in Rohrbach, der Bezirkshauptmannschaft und von meinem Steuerberater sehr gut beraten“, sagt der Juniorchef. Vorerst will er sich seinen Betrieb zeitgemäß aufbauen. „Ich spezialisiere mich auf die Aufbereitung und den Handel von Erstlings- und Leasingfahrzeugen, auf jeden Fall auf Autos, die unfallfrei sind.“
Ob er seinen Betrieb ausbauen will? „Vorerst nicht, aber es ist nicht auszuschließen“. Sein Wunsch als Jungunternehmer: „In gewissen Bereichen wünsche ich mir, dass die Bürokratie vereinfacht wird.“
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