Hopfenbauern sind erfolgreich

24Bilder

Hopfenbaugenossenschaft freut sich über gutes Geschäftsjahr und Rekordernte

BEZIRK (hed). Sensorgesteuerte Gießverfahren, automatische Hopfenpflücke und automatische Drahtaufhängung: Innovative Forschungsprojekte aus Deutschland stellte Stefan Fuß vom Forschungszentrum Hüll bei der Generalversammlung der Hopfenbaugenossenschaft vor. Für die Mühlviertler Hopfenbauern eher Zukunftsmusik. Auf Änderungen müssen sich die Hopfenbauern jedoch einstellen: „Am Markt sind stärker gehopfte Biere gefragt. Es steigt die Nachfrage nach Aromahopfen“, berichtet Johann Jäger von der Braunion. Besonders gefragt ist die Sorte „Tettnanger.“ „Wir haben derzeit zwei Hektar Anbaufläche bei Tettnanger, gefragt sind sieben Hektar. Bei bestimmten Sorten besteht ein Überschuss“, informiert Hermann Bayer, Geschäftsführer der Hopfenbaugenossenschaft. Er freut sich über die Rekordernte von 309 Tonnen Hopfen. „250.000 Tonnen werden vor Ort verarbeitet. Außerdem konnten wir den Arbeitsaufwand in den letzten zehn Jahren um 30 Prozent verringern. Das bringt positive Erträge“, freut sich Bayer.

Erntehelfer aus Polen
Positiv auch der Geschäftsabschluss für 2013/14: Schrieb man 2012/13 noch ein Minus von 24.000 Euro (Aufgrund von Instandhaltungskosten des Genossenschaftsgebäudes), gab es 2013/14 einen Überschuss von 27.000 Euro, so Friedrich Binder von Raiffeisen im Revisionsbericht.
Obmann Josef Reiter ermutigt alle, sich den neuen Anforderungen zustellen. Er tritt bei der Obmannwahl im kommenden Jahr nochmals an. Er informiert über die Möglichkeit Erntearbeiter aus Polen und Slowenien anzufordern.
Hopfenbauer Karl Pühringer meldet sich unter „Allfälliges“ zu Wort. Er ist verwundert, dass Obst und Weinbaukulturen mit 30 Prozent vom Staat gefördert werden, während es für Hopfenkulturen eine nur 20 Prozentige Förderung gibt: „Hier sollte man im Vorfeld besser verhandeln“, fordert Pühringer.

Anzeige
Foto: Cityfoto
8

Innovationen von morgen
"Lange Nacht der Forschung“ am 24. Mai

Unter dem bundesweiten Motto „Mitmachen. Staunen. Entdecken.“ bietet Oberösterreich bei der elften Auflage der Langen Nacht der Forschung 2024 (#LNF24) am Freitag, 24. Mai 2024 von 17 bis 23 Uhr ein breit gespanntes LIVE-Programm. In zehn Regionen in Oberösterreich laden rund 140 Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Technologiezentren und innovative Unternehmen dazu ein, einen Blick in die faszinierende Welt der Forschung zu werfen. Auf Entdecker:innen jeden Alters wartet ein...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Rohrbach auf MeinBezirk.at/Rohrbach

Neuigkeiten aus Rohrbach als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Rohrbach auf Facebook: MeinBezirk.at/Rohrbach - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Rohrbach und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.