Dreimäderlhaus
Dreimäderlhaus (1, Schreyvogelgasse 10).
Das 1803 am Aufgang zur (in Resten erhaltenen) Mölker Bastei errichtetes (und 1950 sanierten) zweigeschossiges Haus mit seiner (für das Stadtbild bedeutsamen) spätjosephinischen Giebelfassade (reiche Dekoration im Zopfstil, bemerkenswertes Portal, Madonnenbild in Rahmen) ist das typische Beispiel eines Bürgerhauses aus der Zeit des ausklingenden josephinischen Klassizismus. Entgegen der Volksmeinung (angebliche Romanze Franz Schuberts mit den drei Töchtern des Glasermeisters Franz Tschöll, Hannerl, Hederl und Heiderl) steht das Haus in keinem Zusammenhang mit dem Komponisten.
Wo: Dreimu00e4derlhaus, Schreyvogelgasse 10, 1010 Wien auf Karte anzeigen
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