Heute ist Welttag der Humanitären Hilfe
Ob Pandemien, Naturkatastrophen, bewaffnete Konflikte, aber auch ganz allgemein, wenn eine Vielzahl an Personen in Not ist: Humanitäre Hilfe ist ein wichtiger Beitrag, um das Leid von Menschen zu lindern.
„Humanitäre Hilfe basiert auf gelebter Solidarität mit den Schwachen“, betont Soziallandesrätin Christine Baur anlässlich des am 19. August stattfindenden Welttags der Humanitären Hilfe. Es gehe primär nicht darum, sich an diesem Tag die vielen humanitären Krisen weltweit ins Gedächtnis zu rufen, sondern den vielen engagierten HelferInnen Dankbarkeit und Respekt zu zollen.
300 TirolerInnen leisten Humanitäre Hilfe im Flüchtlingswesen
„Humanitäre Helferinnen und Helfer sind nicht nur die jene Frauen und Männer, die in Krisenregionen weltweit Leben retten sowie Nothilfe und Wiederaufbau leisten. Humanitäres Handeln beginnt schon im Kleinen und ist Hilfe im Zeichen der Mitmenschlichkeit direkt vor unserer Haustür“, so Baur.
Die Vielzahl der Menschen, die aktuell ihre Heimat verlassen mussten und nun Asyl suchen, stellt das jeweilige Aufnahmeland vor große Herausforderungen. Umso wertvoller ist dabei das Mitgefühl und die Mithilfe jener BürgerInnen, die die Flüchtlinge unterstützen – sei es mit materiellen Dingen, aber vor allem auch mit tatkräftiger Mitarbeit und Hilfe: „Gerade am Welttag der Humanitären Hilfe ist es einmal mehr angebracht, den rund 300 ehrenamtlich im Flüchtlingswesen tätigen Tirolerinnen und Tirolern danken, die sich für die Asylsuchenden einsetzen und eine immense Bereicherung im Leben der Flüchtlinge darstellen“, ist Tirols Soziallandesrätin überzeugt.
Wer sich im Flüchtlingswesen engagieren möchte, kann sich direkt an ein Flüchtlingsheim in der Nähe wenden – die MitarbeiterInnen freuen sich über jede helfende Hand und jedes offenes Ohr für die Flüchtlinge.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.