Erst Kindergarten, nun auch Schule
Erste Kindergartenkinder in Tshumbe starten bald mit der Schule
ST. JOHANN/TSHUMBE (niko). Seit 2012 setzt sich Manuela Erber (Obfrau, Verein „Zukunft für Tshumbe“) mit Hilfe zahlreicher Sponsoren, Spendern und Paten mit Erfolg für die Kinder in Tshumbe ein.
Nach den Unruhen im Jänner reiste Manuela Anfang Februar 2015 zum vierten Mal in den Kongo. Für den Schulbau – unterstützt von der Fa. Trop in St. Johann - der im Sommer 2015 beginnt, werden nun alle nötigen Vorbereitungen getroffen. Der Bau wird mit einem Ingenieur und Bautrupp vor Ort durchgeführt. Die Kinder, die im dritten Kindergartenjahr sind, lernen bereits das ABC, schreiben und rechnen und freuen sich schon sehr auf die Schule.
Manuela studiert mittlerweile Kultur- und Sozialanthropologie in Wien, um noch effizienter mit der Bevölkerung zusammen zu arbeiten. Im Juli 2015 wird sie das nächste Mal in den Kongo reisen, um die Bauarbeiten mit zu verfolgen und bei der Einschulung der ersten Kinder vor Ort zu sein. Eine Lehrerin und eine Logopädin werden sie diesmal begleiten und sie bei der Weiterbildung der Lehrer unterstützen. Das Studium von Jules, dem St. Johanner Paten das Medizinstudium in Kinshasa finanzieren, läuft sehr gut. Sein Ziel ist es, als Arzt vielen Menschen in Tshumbe helfen zu können.
Damit leisten sie alle einen sehr wertvollen Beitrag. Jede Reise verlangt Manuela sehr viel ab – all das ist aber vergessen, wenn sie „ihre Kinder“ mit strahlenden Augen und voller Freude begrüßen!
Der Verein „Zukunft für Tshumbe“ bedankt sich bei allen Volontären und Unterstützern und freut sich über jeden Helfer in Österreich oder auch vor Ort im Kongo, über Sponsoren, Spender und Kind- sowie auch Projektpaten.
Mehr Info: www.zukunft-fuer-tshumbe.or.at / auf Facebook unter Zukunft fuer Tshumbe.
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