Am eigenen Leib: An der "Buach"-Schank

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ST. ULRICH/ST. JAKOB. Bararbeit, Kellnern, Disc Jockey – ganz neu oder fremd war für mich der Arbeitseinsatz im Berggasthof bei der Familie Margit „Maggie“ und Harald „Harry“ Zarfl nicht. Ungewöhnlich war vielleicht die Fahrt zum Arbeitsantritt – per Gondelbahn, immer das Jakobskreuz im Blickfeld.

Dort – auf einer Seehöhe von 1.456 Metern – angekommen, gab‘s zuerst zur Stärkung einen Kaffee; Wirt Harry zeigte mir dann den „Bauch“ des Hauses mit Lagerräumen und Kühlung; da konnte ich beim Fass-“Anschlag“ erstmals aktiv Hand anlegen und mich ein wenig nützlich machen.
Auch eine Führung durch das Jakobskreuz (vom Technik-Keller bis ganz oben...) stand am Programm. Da das Wetter in der Früh noch zu wünschen übrig ließ, ging‘s mit meinen Kollegen gemächlich ans Eindecken der Tische im großen Terrassenbereich – Eiskarten, Salz & Pfeffer-Menage, Eiskarten genügen, die Sonnenschirme sind noch nicht nötig.

Einweisung in die Arbeit

Dann geht‘s gleich zur Einweisung in den Schankbereich, um auf den Ansturm der Gäste gerüstet zu sein. Schon bald tauchten die ersten Gäste auf, die per Sessellift, mit dem Bike oder wandern den Berg erklommen – und entsprechenen Hunger und Durst mitbrachten – was den Kellnern- und Koch-Kollgen, Margit und mir wiederum rasch viel Beschäftigung und zwischendurch auch ein wenig Stress einbrachte.
Denn neben dem Zubereiten der Getränke, von Kuchen und Eis gilt es hier auch, die Kassa für den Jakobskreuz-Eintritt zu bedienen – was ich ob der vielen verschiednen Tarif-Möglichkeiten besser Margit überlasse, um nicht unnötige oder zusätzliche Verwirrung zu stiften.

"Entlastung"

Zwischendurch serviere ich auch mal ein Essen, um Kellner Manfred zur Hand zu gehen, denn die Sonne lacht nun am Berg und die Terrasse füllt sich merklich! Im Teamwork wird der Ansturm jedoch – wenn auch mit einigem Schweiß auf der Stirm – gut bewältigt.
Zum Abschluss gibt‘s für den „Schankbursch“ eine Stärkung, ehe es per Sessellift wieder talwärts – und in Richtung Redaktion geht. Wenn ihr wieder mal Not am Mann habt, Maggie und Harry – ruft mich an!

Fotos: Kogler, Schilling, Zarfl

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