Zugabe nach dem Aufschlag
Nach dem Tennis-Erfolg 2016 blickt man in Kitz mit großen Plänen in die Zukunft.
KITZBÜHEL (niko). Wie berichtet war das ATP-Turnier "Generali Open 2016" ein Top-Erfolg. Mit 48.900 Besuchern wurde ein Rekord-Ergebnis (seit dem "Neustart" des Turniers, Anm.) eingefahren, der Center Court war mehrmals ausverkauft. "Es ist ein Traumjahr; 2015 hätten wir gedacht, dass wir den Erfolg nicht toppen können und jetzt werden wir mit einer derart genialen Woche beschenkt", strahlte Turnierchef Herbert Günther. Rosen streuten dem Veranstalter, Turnierdirektor Alex Antonitsch und dem Turnier als solchem TVB-Chefin Signe Reisch, Arno Schuchter vom Hauptsponsor, Vize-Bgm. Gerhard Eilenberger und Oktagon-Vize-Präsident Jorge Salked im Rahmen der Schluss-Pressekonferenz.
Nach der Verlängerung der Oktagon-Lizenz um weitere zehn Jahre und der erhofften Verlängerung des Vertrags mit Hauptsponsor Generali will man nun – vor allem infrastrukturmäßig – größere Brötchen backen. Das Stadion ist zum Teil desolat und sanierungsbedürftig. Das soll sich mit millionenschweren Investitionen ändern. "Das Stadion hat 25 Jahre am Buckel; wir sind topmotiviert, es gemeinsam mit der öffentlichen Hand (TVB, Stadt, Land, Bund, Anm. d. Red.) in kleinen Schritten auf den neuesten Stand zu bringen", so Günther. So sollen u.a. Sitze ausgetauscht und der VIP-Bereich ins Stadion integriert werden. Für mögliche Erweiterungen sei man mit Grundbesitzer Max Lamberg in guten Verhandlungen. "Nicht zuletzt mit Dominic Thiem sehen wir eine goldene Tennis-Ära, die wollen wir für Modernisierungen nutzen", so Günther.
Fotos: GEPA Pictures, Kogler
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