5. Starkbierfest der "Wörgler für Wörgler"

(von links) Bürgermeisterin Hedi Wechner, Helmut "Silas" Sailer (Wirt SITO Bar), Starkbierfest Initiator Harald Hotter, Günther Moschig und Andreas Rudolf (alle drei "Wörgler für Wörgler") und vorne die Kellner Anton Bramböck und Andrea Schießling kredenz | Foto: Haun
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  • (von links) Bürgermeisterin Hedi Wechner, Helmut "Silas" Sailer (Wirt SITO Bar), Starkbierfest Initiator Harald Hotter, Günther Moschig und Andreas Rudolf (alle drei "Wörgler für Wörgler") und vorne die Kellner Anton Bramböck und Andrea Schießling kredenz
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  • hochgeladen von Melanie Haberl

WÖRGL (flo). Flüssiges bricht das Fasten nicht - dies war das Motto des fünften Starkbierfests der Sozialinitiative "Wörgler für Wörgler" das am Aschermittwoch in der Wörgler SITO Bar stattfand.
Harald Hotter, der das Fest vor fünf Jahren ins Leben rief, schaffte für diesen Zweck persönlich zehn Kisten Weißbier "Herzog Christian August" und zehn Kisten helles "Hauptmann Stiber Trunk" aus der Oberpfalz heran. Zum Bier gab's Schmalzbrote worauf Bürgermeisterin Hedi Wechner erklärte dass im Schweineschmalz kein Blut enthalten ist und bereits die Mönche in längst vergangenen Tagen während der Fastenzeit auf Schmalzbrote und Fastenbockbiere zurückgriffen.
Das beliebte Bierstacheln fiel heuer aufgrund einer Terminkollision des Schmieds leider aus, dafür gab's aber ein humorvolles Wortstacheln von Andi Madersbacher und Walter Hohenauer, welche in humoristischer Sicht die Ereignisse der letzten Jahre in Wörgl Revue passieren ließen. Den Zündstoff dafür lieferte die Wörgler Kommunalpolitik und so manch einer, darunter auch die anwesenden Politiker selbst konnte sich vor Lachen kaum mehr halten. Danach spielte die Gruppe "MUNDO" ("Mia und net de oan") flott auf und Tischzauberer Helmut Reiterer begeisterte mit einigen seiner Kartentricks.
Die gesamten Einnahmen aus dem Bierverkauf kommen dem sozialen Zweck zugute und werden an bedürftige Wörgler gespendet. Auch der Kriminalroman "Das Zuckerrohrfeld", der von dem Wörgler Andi Madersbacher unter dem Pseudonym Malte Alsen geschrieben wurde, wurde an diesem Abend für 10 Euro zum Verkauf angeboten. Die kompletten Einnahmen aus dem Buchverkauf wandern ebenfalls in den Spendentopf. Von den Organisatoren war zu erfahren, dass im Vorjahr 1600 Euro aus dem Erlös des Fests gespendet und an Wörgls Sozialreferentin Evelin Treichl übergeben wurden.

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