Maschinenring Kufstein
Wichtiger Partner für die Bauern und Wirtschaftskraft im Bezirk

Präsident LK Tirol Josef Hechenberger, Georg Horngacher (Jungbauern/Landjugend Kufstein), GF MR Kufstein Josef Unterweger, Stellvertr. Bezirksbäuerin Stefanie Schwarzenauer, Obmann Andreas Kronbichler (Jungbauern/Landjugend Kufstein), Obmann Hannes Dengg (MR Kufstein) und LK-Obmann Michael Jäger (v.l.) freuen sich.  | Foto: Maschinenring
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  • Präsident LK Tirol Josef Hechenberger, Georg Horngacher (Jungbauern/Landjugend Kufstein), GF MR Kufstein Josef Unterweger, Stellvertr. Bezirksbäuerin Stefanie Schwarzenauer, Obmann Andreas Kronbichler (Jungbauern/Landjugend Kufstein), Obmann Hannes Dengg (MR Kufstein) und LK-Obmann Michael Jäger (v.l.) freuen sich.
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Maschinenring Kufstein wagte bei Generalversammlung einen Rückblick auf das vergangene Wirtschafts- bzw. Vereinsjahr. Darüber hinaus stand ein interessanter Vortrag auf dem Programm.

KIRCHBICHL, BEZIRK KUFSTEIN. Kürzlich lud der Maschinenring Kufstein zur traditionellen Generalversammlung in den Kirchbichler Wirtschaftspark E3. Zahlreiche Mitglieder, Mitarbeiter, Funktionäre und Ehrengäste verfolgten mit großem Interesse den Rückblick auf das vergangene Wirtschaftsjahr und einen Vortrag rund um das Thema Investitionen in Landtechnik.

1.315 Landwirte im Bezirk sind Mitglied

Dass der Maschinenring einer der wichtigsten Partner der Bauern im Bezirk ist, stellte er auch im vergangenen Jahr eindrucksvoll unter Beweis: 1.315 Kufsteiner Landwirte – das sind stolze 89 Prozent der Mehrfachantragsteller – sind Mitglieder des Maschinenrings.

„Damit liegen wir österreichweit an der Spitze. Noch mehr freut es mich aber, dass unsere Mitglieder wirklich aktiv sind – über 900 waren als Dienstleister oder Auftraggeber tätig. Das beweist, dass der Maschinenring als wichtiger Partner gesehen und in Anspruch genommen wird – egal in welcher Form“,

so Geschäftsführer Josef Unterweger. Auch die Unterstützung in Notfällen wird immer wichtiger: 2023 wurden beispielsweise 3.676 Stunden Soziale Betriebshilfe im Bezirk geleistet, sechs landwirtschaftliche Zivildiener waren auf neun Betrieben im Einsatz, zwölf Kufsteiner Höfe sind Freiwillig am Bauernhof -Einsatzbetriebe.

Leih- und Gemeinschaftsmaschinen im Fokus

Obmann Hannes Dengg hob in seinem Vortrag das große Angebot des Maschinenring hervor:

"Gerade in Zeiten steigender Kosten ist es eine unserer wichtigsten Aufgaben, die Bauern mit einem breiten Angebot an Leihmaschinen oder Maschinengemeinschaften zu unterstützen. So freut es uns, dass auch heuer wieder neue Gemeinschaften gegründet wurden. Beispielsweise die Nachsaatgemeinschaft Schwoich mit einem Nachsaatstriegel, ein Holzkrananhänger in Thiersee oder ein Schichtholzspalter in Langkampfen. Dass dies der richtige Weg ist, bestätigt die sehr gute Auslastung aller Maschinen im Ringgebiet und auch die neuen Ideen, die wir aus den Gebietsversammlungen schon wieder mitnehmen konnten“. 

Wirtschaftskraft im Bezirk

Wirtschaftlich beweist der Maschinenring Kufstein große Stabilität: Mit rund 7 Millionen blieb der Gesamtumsatz trotz großer Herausforderungen nahezu gleich zum Vorjahr.

„Wir durften im Servicebereich – Grünraum, Winterdienst und weitere Leistungen - für 730 Kunden – Gemeinden, Unternehmen und Private tätig sein, im aktuell schwierigen Bereich Personalbereitstellung konnten wir Dienstnehmer für 38 Kunden vermitteln“,

so Geschäftsführer Josef Unterweger. „All das wäre ohne das Team des Maschinenring Kufstein nicht möglich. Ich möchte mich so nochmals ganz besonders bei unsren Mitarbeitern bedanken, die auch in herausfordernden Zeiten, wie wir sie aufgrund von Unterbesetzungen in den vergangenen Monaten bewältigen mussten, immer mit vollem Einsatz für unsere Mitglieder und Kunden arbeiten“.
Um zukünftigen Entwicklungen Rechnung tragen zu können, wurde im vergangenen Jahr das „Aristo-Areal“ nahe des Maschinenring Standorts erworben: Die Lagerräumlichkeiten werden dringend gebraucht, die Büroflächen bzw. Wohnungen werden aktuell noch vermietet.

Über zehn Aufträge für "Bokura"

Bei der letzten Generalversammlung vorgestellt, konnte sich "Bokura" – das Ingenieurbüro für bodenkundliche Baubegleitung des Maschinenring – bereits erfolgreich am Markt positionieren: Über zehn Aufträge – von der Bodenbeweissicherung über die eigentliche bodenkundliche Baubegleitung bis hin zu diversen Gutachten – wurden bereits erfolgreich realisiert.
Ein interessanter Vortrag von Wolfgang Weichselbaum (Leitung Agrar Maschinenring Österreich) zum Thema "Investition in Landtechnik – Kaufen, Leasen oder Teilen?“, Grußworte der Ehrengäste und Ehrungen verdienter Mitarbeiter bildeten den gelungenen Abschluss der Veranstaltung.

Weitere Beiträge zum Thema Wirtschaft aus dem Bezirk gibt‘s hier.
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Auch Geschäftsführer Josef Unterweger wurde für seine bereits fünfzehnjährige Tätigkeit geehrt. Im Bild: Obmann Hannes Dengg, GF Josef Unterweger, Maschinenring-Landesobmann Christian Angerer, Bezirks-LK-Obmann Michael Jäger und der Präsident der LK-Tirol Josef Hechenberger (v.l.).  | Foto: Maschinenring
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