Augustinermuseum zeigt erstmals Stücke aus dem Nachlass von Herta Tuba
Herta Tuba, 1912 – 2014, hinterließ dem Augustinermuseum 47 Kunstwerke. Die vorwiegend religiösen Stücke werden heuer in einer Sonderausstellung erstmals öffentlich gezeigt.
RATTENBERG. Im vergangenen Jahr erhielt das Augustinermuseum ein Legat aus der Verlassenschaft von Herta Tuba, Gründerin der "Dr. Johannes und Herta Tuba Stiftung" und langjähriges Mitglied des Augustinermuseums. Bereits 1993 versprach sie, das Augustinermuseum in Ihrem Testament zu berücksichtigen und ihm einen Großteil ihrer Privatsammlung – vorwiegend die Objekte religiösen Inhalts – als Schenkung zu überlassen. Herta Tuba verstarb im Dezember 2014 im 103. Lebensjahr. Im Oktober 2015 wurden 47 Kunstwerke ins Augustinermuseum überstellt. Sie werden heuer im Rahmen einer Sonderausstellung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 17 Uhr (bis 9. Oktober) zu besichtigen.
Die Schenkung umfasst Objekte verschiedenster Art: Gotische und barocke Skulpturen, Gemälde, Radierungen und Holzschnitte, darunter Arbeiten von Jaques Callot und Albrecht Dürer. Auch Miniaturen, Kirchengerätschaften wie Ampeln und Altarvasen sowie Objekte der Volks -und Gebrauchskunst, wie ein Reisebesteck mit Hornbeschlägen und Holzetui.
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