Limbach heizt seit zehn Jahren "bio"
Ihr zehnjähriges Bestehen konnte die Fernwärmegenossenschaft Limbach mit einer guten Nachricht für alle Abnehmer verbinden. "Die Biofernwärme wirtschaftet laut aktuellem Revisionsbericht sparsam und effizient. Die Vollversammlung hat daher einstimmig beschlossen, dass sowohl die Heizkosten als auch die Anschlusskosten für 2014 nicht erhöht werden", berichtet Obmann Gottfried Strobl.
Im Jahr 2004 startete die Biofernwärme mit 20 Abnehmern. Mittlerweile sind 74 Objekte angeschlossen, darunter auch das Pflegeheim und ein Hotel.
Geheizt wird mit Hackschnitzeln. Das Heizmaterial wird zur Gänze im Ort bzw. in der Region eingekauft. Der Jahresbedarf liegt bei rund 3.000 Kubikmetern.
Laut Obmann Strobl belaufen sich die durchschnittlichen Heizkosten in den Limbacher Genossenschaftswohnungen auf rund 700 Euro im Jahr. Für ein Einfamilienhaus bewegen sich die jährlichen Heizkosten im Schnitt um die 1.200 Euro.
"Es wird nur nachwachsender Rohstoff verfeuert. Damit trägt die Biofernwärme Limbach zum Klimaschutz bei", unterstreicht Strobl.
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