FPÖ will SPÖ überflügeln
- Manfred Haimbuchner und Günther Steinkellner (v. l.).
- Foto: Cityfoto/Maringer
- hochgeladen von Oliver Koch
Laut FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner bestehe bei der diesjährigen Landtagswahl die historische und realistische Chance, dass die FPÖ die SPÖ überholt. Ziel seien mindestens 17,7 bis 20,6 Prozent beim Wahltermin im September und auch ein zweiter Regierungssitz. Bei der Präsentation der Spitzenkandidaten gibt es keine Neuerungen. Der Landesparteivorstand beschloss diese Liste gestern einstimmig.
Manfred Haimbuchner ist Spitzenkandidat, gefolgt vom derzeitigen Klubobmann Günther Steinkellner. Sollte die FPÖ ein zweites Regierungsmitglied stellen, werde Haimbuchner zuerst mit Steinkellner reden. Auf den Plätzen drei bis zehn der FPÖ-Liste stehen: Brigitte Povysil (Linz), Ulrike Wall (Bezirk Gmunden), Adalbert Cramer (Bezirk Gmunden), David Schießl (Bezirk Braunau), Wolfgang Klinger (Bezirk Grieskirchen), Herwig Mahr (Bezirk Linz-Land), Alexander Nerat (Bezirk Perg) und Hermann Brückl (Bezirk Schärding).
Kontinuität und Beständigkeit
Haimbuchner: "Mit dieser Kandidatenliste setzen wir auf Kontinuität und Beständigkeit. Das Team hat zudem ausgezeichnet zusammengearbeitet und es gab keine Intrigen." Etwaige Frauenquoten seien kein Thema gewesen.
Etwaige Ressortwünsche äußerte Haimbuchner nicht. "Sinn würde es aber machen, die Raumordnung zum Naturschutz dazuzugeben." Steinkellner fand bei den Ressorts deutliche Worte: "Das Gemeinderessort gehört in eine Hand, ebenso das Mobilitätsressort. Außerdem sollte das Finanzressort eigenständig sein."
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