Der erste Kindertag der oberösterreichischen Industrie
12 oberösterreichische Leitbetriebe brachten 380 wissbegierigen 8- bis 12-Jährigen die MINT-Fächer näher und geben jungen Mädchen und Burschen die Möglichkeit, diese Zukunftsfelder kennenzulernen.
Der „Kindertag der OÖ. Industrie“ (KIDI OÖ), der gestern erstmals im Welios über die Bühne ging, ist das neue Format, in dem sich die Industrie in Kooperation mit dem Bildungsressort von Doris Hummer und dem Wirtschaftsressort von Michael Strugl präsentierte. „Mit dem KIDI OÖ wollen wir insbesondere für Mädchen neue Berufsmöglichkeiten und Karrierefelder aufzeigen, die oftmals viel zu wenig bekannt und daher oft ungenutzt bleiben“, erklärt der ehemalige Vizepräsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ) Dr. Michael Teufelberger: „Gemeinsam mit den für Wirtschaft und Bildung zuständigen Landesräten wollen wir hervorheben, dass Bildung und Ausbildung das Zukunftsthema für uns alle sein muss.“
Am Kindertag der OÖ. Industrie eröffneten insgesamt 16 erlebnispädagogisch bestens aufbereitete Workshops den Schülern Einblick in die umfassende Welt der heimischen Industrie. In Form von Vorträgen oder Ideenwerkstätten werden den Kindern die Themenbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) näher gebracht. Durch den direkten Kontakt der Kinder mit den Vertretern von 12 oberösterreichischen Leitbetrieben sollen die Kraft und der Spirit von unternehmerischem Denken und Handeln erlebbar gemacht werden. Die teilnehmenden Industriebetriebe nehmen ihre Verantwortung der nächsten Generation gegenüber mit großem Respekt wahr und bieten den etwa 380 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren abwechslungsreiche und spannende Workshops zu ihren jeweiligen Themenbereichen.
„Die praktische Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik soll den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des KIDI OÖ Lust auf eine weitere Beschäftigung mit den Zukunftsfeldern Technik und Naturwissenschaften machen. Vor allem aber soll es Spaß und Freude machen, mehr über industrielle Prozesse zu erfahren und Dinge auszuprobieren, die im Unterricht oft nur theoretisch gelehrt werden können. Die Lust am Forschen und Experimentieren möglichst früh zu wecken, heißt schon heute den Grundstein für innovatives Denken und Handeln von morgen zu legen“, so Bildungslandesrätin Doris Hummer.
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