Raumordnungsnovellen stellen Weichen für LebensRaum Tirol 2030

LR Johannes Tratter (Bildmitte) und Peter Hollmann (Vorstand Abt. Bau- u. Raumordnungsrecht, re.) informierten in Landeck über die aktuellen Gesetzesnovellen. Auch BH-Stv. Bgm. Siegmund Geiger aus Zams folgte der Einladung. | Foto: Land Tirol
  • LR Johannes Tratter (Bildmitte) und Peter Hollmann (Vorstand Abt. Bau- u. Raumordnungsrecht, re.) informierten in Landeck über die aktuellen Gesetzesnovellen. Auch BH-Stv. Bgm. Siegmund Geiger aus Zams folgte der Einladung.
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LANDECK. Zahlreiche Bürgermeister, Amtsvorstände und GemeindevertreterInnen folgten der Einladung von Raumordnungslandesrat Johannes Tratter zu einem Informationsvormittag in die BH Landeck. Im Zentrum standen dabei die aktuellen Novellen des Tiroler Raumordnungsgesetzes (TROG) sowie der Tiroler Bauordnung (TBO) – wichtige Rechtsgrundlagen auch für die tägliche Arbeit vor Ort in den Gemeinden. „Mit der Erlassung dieser Novellen ist insgesamt ein großer Wurf gelungen. Sie bringen viel im Hinblick auf Verwaltungsvereinfachung, effektiven und sparsamen Vollzug sowie mehr Bürgernähe und Praxisbezug. Auch die Freizeitwohnsitz-Regelung wurde verschärft“, nennt LR Tratter zentrale Plus-Punkte für BürgerInnen und Gemeinden.

Reformen sichern leistbaren Wohn- und zukunftsfähigen LebensRaum

Im Rahmen der Novellierung wurde unter anderem die örtliche Raumordnung verstärkt auf den Bedarf nach leistbaren Wohnraum ausgerichtet, die Bestimmungen der Vertragsraumordnung wurden entsprechend den Ergebnissen der ÖREK-Partnerschaft „Leistbares Wohnen“ überarbeitet. Auch Anpassungen in der Bauordnung tragen dazu bei, Wohnen leistbarer zu machen. Für LR Tratter, der innerhalb der Landesregierung auch für den geförderten Wohnbau zuständig ist, bedeutende Eckpfeiler im kürzlich gestarteten Raumordnungsprogramm LebensRaum Tirol – Agenda 2030: „Wir befinden uns in einem Prozess gesellschaftlichen Wandels, der nahezu alle Lebensbereiche umfasst. Die beiden aktuellen Gesetzesnovellen sind wichtige Bausteine, um die Herausforderungen der Zukunft frühzeitig und konstruktiv zu bewältigen.“

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