Forschung ist ein Wirtschaftsmotor für Tirol

LRin Zoller-Frischauf mit Lukas Huber, dem wissenschaftlichen Leiter des Oncotyrol. | Foto: Land Tirol
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  • hochgeladen von Jasmin Olischer

TIROL. Tirol liegt im Bundesländervergleich bei der Forschungsquote auf dem dritten Rang hinter Wien und der Steiermark. „Für den Wirtschaftsstandort Tirol sind Forschung und Entwicklung von besonderer Bedeutung. Das Land Tirol unterstützt im Rahmen der Technologieförderung heimische Unternehmen und Forschungseinrichtungen mit rund 8,11 Millionen Euro“, so Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, die sich besonders darüber freut, dass 70 Prozent dieser Fördermittel an Unternehmen gehen.
Aus den Förderprogrammen des Bundes, die über die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelt werden, konnten Tiroler Einrichtungen im Jahr 2013 einen leichten Zuwachs auf 28,4 Millionen Euro erreichen. Von den Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Tirol stammen rund 42 Prozent aus dem Unternehmenssektor. LRin Zoller-Frischauf: „Das beweist, dass die Tiroler Unternehmen auf Forschung und Entwicklung setzen. Das ist ein wichtiger Beitrag, um hochqualifizierte Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen und tut dem Standort Tirol sehr gut.“
Auch aus dem 7. EU-Forschungsrahmenprogramm konnten Tiroler Unternehmen Gelder in der Höhe von 16,8 Millionen Euro lukrieren. Der überwiegende Teil davon, nämlich 14,4 Millionen Euro ging an Klein- und Mittelbetriebe. „Das ist auch ein Erfolg für die Standortagentur Tirol, die als Serviceeinrichtung die Unternehmen begleitet. Von der Projektidee bis zum erfolgreichen Abschluss eines Projektes steht das Beratungsteam hilfreich zur Seite“, empfiehlt LRin Zoller-Frischauf allen interessierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen, dieses Angebot zu nutzen.

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