Spurensuche zwischen Erinnern und Vergessen
"Spurensuche - Fahrt entlang des Todesmarsches der Juden von Mauthausen nach Gunskirchen".
BEZIRK (ros). Vertreter und Interessierte der Gemeinden Enns, Asten, Ansfelden, St.Marien, Neuhofen und Pucking machten sich gemeinsam auf Spurensuche in die jüngere Vergangenheit. Angelika Schlackl hat als Historikerin gut eingeführt und begleitet in den Todesmarsch. Vor Ort haben lokale Vertreter wie etwa Alexander Schinko in Ansfelden Zeitzeugenberichte erzählt. Die Fahrt wurde veranstaltet von der Plattform „Wider das Vergessen" und der Vernetzungsplattform der Todesmarschgemeinden in Kooperation mit MauthausenKomitee Ansfelden und Neuhofen und dem Katholischen Bildungswerk Pucking. Es war der Auftakt für eine breitere Vernetzung der Gemeinden entlang des Todesmarsches mit dem Ziel, die jüngere Geschichte gerade auch vor Ort sichtbar zu machen. "Jetzt hoffen wir, dass mit diesem Startschuss die lokalen Aktivitäten und Hinweise auf die Todesmärsche gut in die Gänge kommen", so Betriebsseelsorger Fritz Käferböck-Stelzer.
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