Kindern eine Zukunft bieten
Restaurant Florianihof in Mattersburg unterstützt Armuts-Kampagne
MATTERSBURG. Der 17. Oktober ist der Internationale Tag für die Beseitigung von Armut. Bereits zum 7. Mal setzt die Volkshilfe Burgenland landesweit in allen Bezirkshauptstädten ein deutliches Zeichen zur Bekämpfung von Armut. Heuer wird die Aktion „Kinderzukunft“ und „genießen & helfen“ Bewusstsein zum Thema Armut schaffen. Sechs burgenländische Gastronomen als Hauptpartner in den Bezirken werden der Volkshilfe Burgenland den Reinerlös eines gekennzeichneten Tisches für armutsgefährdetet Menschen im Burgenland zur Verfügung stellen.
1.400 Kinder armutsgefährdet
„Armut ist in einem reichen Land wie Österreich kein Schicksal, noch weniger ein Märchen“, mahnt Bezirksvorsitzende Bgmin Ingrid Salamon. In Mattersburg sind in etwa 1.400 Kinder und Jugendliche (18% der 0-17 Jährigen) armutsgefährdet, 700 davon sind dauerhaft, manifest arm.
Der Aufgabe nicht entziehen
„Der Kampf gegen Armut ist eine Aufgabe, der sich niemand entziehen darf. Es ist eine alte Weisheit, dass man die Qualität einer Gesellschaft daran messen kann, wie sie mit den Schwächsten umgeht“, bedankt sich die ehrenamtliche Volkshilfepräsidentin LRin Verena Dunst beim Restaurant Florianihof für die Unterstützung der Armuts-Kampagne.
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