"Handy und Bus für unser Melk"
Zunftzeichen Obfrau Birgit Zöchling verrät, welche Fehler die Parkraumbewirtschaftung noch enthält.
MELK. "Schade finde ich es schon, dass uns bei der Präsentation das quasi fertige Konzept vorgelegt wurde", so Birgit Zöchling, Obfrau Zunftzeichen Melk. Sie hätte sich gewünscht, bevor das Konzept präsentiert wird, die Melker Wirtschaft bei der Planung mit einzubinden.
Nach dem Abend im Stadtsaal wurden aber Vertreter der Wirtschaft mit in die Arbeitsgruppe eingebunden. Sie versuchten nun ihre Wünsche und Vorschläge in das Konzept einzubringen. "Dabei sind uns vier Punkte wichtig", erklärt die Obfrau.
Handyparken
Hier spielt der Servicenutzen für die Kunden eine ganz große Rolle. "Zum einen wünschen wir uns, Handyparken auch hier in Melk umzusetzen", sagt Zöchling. Auch das von den Grünen Melk vorgeschlagene öffentliche Verkehrskonzept, mit einem "Citybus" – wie etwa in Ybbs oder St. Pölten – wollen die Wirtschaftstreibenden der Bezirkshauptstadt noch "durchboxen". Weiters ist der Melker Wirtschaft noch wichtig, die Samstagsparkzeiten der blauen Zone – zur Zeit bis 18 Uhr – zu überdenken. "Dazu haben wir uns in anderen Städten umgesehen. Dort ist es gang und gäbe, dass um 12 Uhr die Parkgebühr aufgehoben ist. Das wollen wir hier in Melk auch", gibt sie sich kämpferisch.
Kampf für die Mitarbeiter
Der letzte Punkt dreht sich um die Mitarbeiter der Innenstadt. Hier will man, außer den Parkplätzen in Räcking und der Donauarena, noch weitere Parkmöglichkeiten erkämpfen für diejenigen, die weiter drinnen arbeiten. "Dieses Thema wird aber in der Arbeitsgruppe auch schon diskutiert", sagt Zöchling.
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