Kommentar: Zur Steuerreform – Tirol isch lei oans
Das wäre einmal geschafft. Die Steuerreform ist mit Würgen durch und jedem Tiroler Durchschnittsverdiener – und derer gibt es sehr viele –, die 2000 Euro im Monat brutto für ihre Arbeit bekommen, sollte pro Jahr etwa 900 Euro mehr in der Geldtasche bleiben. Während in anderen Bundesländern dieser Geldsegen in Kinder, Urlaub, Genuss oder Konsum investiert werden kann, so wird in Tirol das ganz anders aussehen. Die Benzinpreise sind weiterhin viel höher als im Rest Österreichs, bei den Preisen für Wohnungseigentum ist dieser Zusatzgewinn ein lächerliches Zubrot und die Mietpreise sind ebenso höher als sonst wo. In Tirol wird also die Steuerreform meist zur besseren Bewältigung der Lebenssituation dienen. Für Urlaub, Genuss oder Konsum wird nicht viel übrig bleiben. Aber man kann nicht immer alles haben …
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